Dabei gaben 40% an, sich durch mögliche klimabedingte Krankheiten bedroht zu fühlen. Zwischen den Generationen gab es leichte Unterschiede. Während sich unter den 18- bis 29-Jährigen 47% bedroht fühlen, geht es 37% der Über-55-Jährigen so.
Mehr Pessimismus bei den Jüngeren
Jüngere sind zudem pessimistischer bei der Frage, wie gut das Gesundheitssystem dieser Entwicklung begegnen wird. Unter den 18- bis 29-Jährigen zeigte sich nur etwa ein Drittel (34%) optimistisch, dass das Gesundheitssystem gut vorbereitet ist. Bei den Über-55-Jährigen war es immerhin fast jeder Zweite (47%).
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Unterschiedlichste klimabedingte Erkrankungen
Klimabedingte Erkrankungen können unterschiedlich aussehen. Laut Bundesumweltministerium kann zunehmende Hitze dafür sorgen, dass sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschlechtern oder es zu lebensbedrohlichen Hitzschlägen kommt.
Durch den Klimawandel nimmt aber auch die Verbreitung von Zecken und Stechmücken zu, zum Teil werden auch neue Arten eingeschleppt. Sie können verschiedene Infektionskrankheiten übertragen.
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