Disease-Management-Programm „Koronare Herzkrankheit“
Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen. Patient:innen mit bestimmten chronischen Krankheiten können sich in ein solches Behandlungsprogramm einschreiben lassen. Damit soll eine über Einrichtungsgrenzen hinaus koordinierte Behandlung unterstützt werden, um unnötigen Komplikationen, Krankenhausaufenthalten und Folgeschäden vorzubeugen. Zugleich sollen die eingeschriebenen Patient:innen darin unterstützt werden, aktiv an der Behandlung mitzuwirken. Deshalb sollen auch empfohlene Schulungen von Patient:innen möglichst rasch wahrgenommen werden.
„Diese Ergebnisse zeigen, dass es den Hausärztinnen und Hausärzten gelungen ist, im DMP Koronare Herzkrankheit sogar die ältesten Betreuten zu der angestrebten aktiven Teilnahme zu motivieren. Dieser Erfolg ist vor allem deswegen bedeutsam, weil im Rahmen des neuen DMP für eine chronische Herzinsuffizienz zukünftig vermutlich ähnliche Altersgruppen wie im DMP KHK betreut werden“, sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.
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Telemonitoring von Patient:innen mit Herzinsuffizienz
Erschienen am 15.03.2022 • Welchen Effekt das Telemonitoring für Patient:innen mit Herzinsuffizenz hat, erfahren Sie hier bei uns!
Erschienen am 15.03.2022 • Welchen Effekt das Telemonitoring für Patient:innen mit Herzinsuffizenz hat, erfahren Sie hier bei uns!
Das Zi hat die Daten aus dem strukturierten Behandlungsprogramm KHK für die Jahre 2008 und 2020 aus der Region Nordrhein (Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf) verglichen. 2008 wurde als Basisjahr gewählt, weil in diesem Jahr einerseits die elektronische DMP-Dokumentation allgemein verpflichtend eingeführt worden ist, andererseits seither DMP-Daten indikationsübergreifend und indikationsspezifisch getrennt erfasst werden.Quelle:
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi)