Hypercholesterinämie: Wirtschaftliche Alternative zu Ezetimib und Ezetimib plus Simvastatin verüfgbar
56,6% aller Männer und 60,5% aller Frauen in Deutschland weisen einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts zufolge ein erhöhtes Gesamtcholesterin im Blutserum auf (>190 mg/dl); ein stark erhöhtes Gesamtcholesterin von mehr als 240 mg/dl findet man bei 17,9% der Männer und 20,3% der Frauen (1). Die Gesamtprävalenz von Fettstoffwechselstörungen beträgt etwa 65% (1). Die aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) empfiehlt HMG-CoA-Reduktasehemmer wie Simvastatin als medikamentöse Erstlinientherapie bei primärer Hypercholesterinämie („Statine“ hemmen die Cholesterinsynthese in der Leber) (2). Reicht eine Statin-Monotherapie nicht zum Erreichen der LDL-C-Zielwerte aus, nennt die Leitlinie die Kombination eines Statins mit einem Cholesterinresorptionsinhibitor wie Ezetimib als Option der Therapieintensivierung (2). Durch die Hinzunahme eines zweiten, synergistischen Wirkmechanismus ins Therapieregime kann das LDL-Cholesterin um weitere 15 bis 20% gesenkt sowie das kardiovaskuläre Risiko reduziert werden (2). Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) bewertet diese Kombination als „pharmakodynamisch plausibel“ (3).
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