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Medizin

Neue Bronchoskopie-Leitlinie: Definition von Risiko-Patient:innen

Die Leitlinie richtet sich an ärztlich und pflegerisch tätiges Personal in Pneumologie, Anästhesie, Intensivmedizin, Thoraxchirurgie und Krankenhaushygiene. Neben allgemeinen Anforderungen wurden auch Risiko-Patient:innen auf Basis ihres funktionellen Zustands definiert – inklusive der dafür notwendigen personellen und apparativen Ausstattung.

Genaue Definitionen der Prozeduren und eigenes Hygiene-Kapitel

Darüber hinaus wurden die einzelnen bronchoskopischen Prozeduren wie bronchoalveoläre Lavage, Schleimhautproben, Biopsien im Lungengewebe und an Lymphknoten detailliert beschrieben. Ziel ist es, qualitativ hochwertiges Probenmaterial zu sichern und Folgeuntersuchungen möglichst zu vermeiden. Den Abschluss der neuen Leitlinie bildet zudem ein eigenes Kapitel zu hygienischen Standards, um den Schutz für die Patient:innen und die Behandelnden zu sichern.

Hier können Sie die S2k-Leitlinie „Sicherheit der diagnostischen flexiblen Bronchoskopie bei Erwachsenen“ abrufen.

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Quelle:

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)