Journal MED

Praxismanagement | Beiträge ab Seite 4

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1 Jahr „App auf Rezept“ – Patientennutzen auf dem Prüfstand

Damit der Rauchstopp gelingt, die Blutzuckerwerte konstant gut bleiben oder starkes Übergewicht sinkt, müssen Patienten die eigene Krankheit dauerhaft im Blick haben. Dabei helfen inzwischen erstattungsfähige digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs). Wie steht es um die sogenannte „App auf Rezept“ nach einem Jahr der Einführung? Eine Einschätzung und einen Ausblick geben Expertinnen und Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) beim DGIMTalk am 8. November 2021. Sie diskutieren zudem, wie der medizinische Nutzen der Apps in Studien untersucht werden kann und was wir zur Digitalisierung im Gesundheitswesen von den europäischen Nachbarn lernen können.
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Digitalisierung von Arztpraxen spart Lohn- und Materialkosten

Rund ein Drittel ihrer Arbeitszeit verbringen Ärztinnen und Ärzte und ihr Personal im Schnitt mit Verwaltungsaufgaben. Diese Zeit fehlt nicht nur für die eigentliche Arbeit am und mit den Patientinnen und Patienten, sondern könnte auch in ökonomischer Hinsicht gewinnbringender für andere Aufgaben eingesetzt werden. Eine Studie mit Ärztinnen und Ärzten zeigt auf, dass Digitalisierung von Prozessen in Arztpraxen zu spürbaren Zeiteinsparungen führen.
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Ist die 3G-Regel in Arztpraxen zulässig?

Ist es rechtlich zulässig, die Behandlung von Patientinnen und Patienten von der Einhaltung der 3G-Regel abhängig zu machen bzw. suspendieren sich die Patientinnen und Patienten, die nicht geimpft oder genesen sind und sich einem Test nicht unterziehen wollen, durch ihr Verhalten von der vertragsärztlichen Versorgung? Dr. Uwe Schlegel und Katrin Beyer von der ETL-Rechtsanwälte GmbH erläutern die aktuelle Rechtslage.
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So lernen Ärztinnen und Ärzte von morgen

Gespräche mit Patientinnen und Patienten erfordern hohe Sensibilität und tiefes Einfühlungsvermögen. Angehende Medizinerinnen und Mediziner können sich diese Kompetenz bisher meist nur über Erfahrungen in der Praxis bei geeigneten Patientinnen und Patienten aneignen. Digitale Lösungen könnten die Möglichkeiten bzgl. Schwere und Schwierigkeitsgrade variabel erhöhen. In einem Pilotprojekt mit der LWL Universitätsklinik für Psychiatrie (Ruhr Universität Bochum) entwickeln die IT-Spezialisten von Raumtänzer jetzt eine Dialog Software. „Ziel sind virtuelle digitale Trainingssimulationen mit Sprachinteraktion zur systematischen Ausbildung von Explorationstechniken und Diagnosestellung“, erklärt Prof. Dr. med. Georg Juckel. Bei der immersiven Visualisierung des Diagnosegesprächs kommen die Raumtänzer Applikation FLUX VR und zukünftig auch FLUX 360° zum Einsatz.
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Medizin-App alley: Smarte Therapiebegleitung bei Hüft- und Kniebeschwerden

Diagnose Arthrose: Für Menschen mit Hüft- oder Kniebeschwerden kann der Therapieweg lang werden. Mit der Medizin-App alley steht den betreuenden Fach- und Hausärztinnen und -ärzten sowie Physiotherapeutinnen und  Physiotherapeuten ab sofort ein Instrument zur Verfügung, ihre Arthrose-Patientinnen und -Patienten auch digital und zwischen den Terminen entlang des individuellen Behandlungswegs zu begleiten – kostenfrei und ohne Mehraufwand.
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Zukunftsmodell Shared Care: Ein Beispiel aus der Praxis

Bestimmte Erkrankungen erfordern eine interdisziplinäre Behandlung, die sich über den klinischen sowie den ambulanten Bereich erstreckt. Mangelnde Strukturen führen jedoch dazu, dass in vielen Fällen ein Informationsverlust entsteht – mit gefährlichen Folgen. Ein Pilotprojekt am Universitätsklinikum Essen zeigt, dass es auch anders laufen kann. Dort werden Patienten behandelt, die aufgrund einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz eine linksventrikuläre Herzunterstützung erhalten oder bereits erhalten haben.
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Unbezahlte Rechnungen: Lösung medizinisches Inkassobüro?

IGel-Angebote, privatärztliche Leistungen, Selbstzahler – die Gründe für nicht beglichene Forderungen sind vielfältig, Nachfragen, Mahnungen und Anrufe sind lästig und zeitaufwändig. Klassisches Inkasso schadet zudem der Arzt-Patienten-Beziehung oft massiv. Was also tun, wenn Rechnungen von Patienten offen bleiben? Helfen können Inkassounternehmen, die auf die Belange von Arztpraxen spezialisiert sind.
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Chronisch elektronisch? Das E-Rezept – seine Anhänger, seine Kritiker

Die Testphase läuft, ab 2022 soll es dann für alle verpflichtend sein: das elektronische (E)-Rezept. Und wie immer, wenn es um Digitalisierung geht, besonders um die Digitalisierung der Medizin, stehen sich haufenweise Akteure unversöhnlich gegenüber. Dezentraler versus zentraler Ansatz! Verlässlichkeit versus Flexibilität! Investitionskosten versus Einsparpotential! An allem ist ein bisschen was dran, jeder hat ein wenig recht, aber wie es sich entwickeln wird, das E-Rezept, weiß keiner so genau. JOURNAL ONKOLOGIE versucht sich an einer Prognose.
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COVID-Impfung beim Hausarzt: Zeit sparen mit Software

Hausarztpraxen sind das Schlüsselelement in der Impfstrategie. Neben ihrer täglichen Arbeit müssen Ärzte jetzt zusätzlich Patienten impfen. Das ist sehr zeitintensiv und bedeutet viel Aufwand. Ärzte müssen informieren, aufklären, Kontraindikationen und relevante Vorerkrankungen in Erfahrungen bringen, Einwilligung zur Impfung und Datenweitergabe einholen. Die Software Idana löst alle diese Herausforderungen und ermöglicht doppelt so schnelle Impfungen.
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COVID-Impfung durch Hausärzte: Unterstützung durch digitales Terminvergabe-System

Mit Start der dezentralen Impfung in Deutschland im April kommt auf die Arztpraxen eine große Verantwortung zu. Um den größtmöglichen Beitrag zur raschen Impfung der Bevölkerung leisten zu können, können sich die Praxen digitale Unterstützung holen: Doctolib bietet mit seinem digitalen Terminvergabe-System die perfekten Voraussetzungen für ein optimales Impfmanagement. In einem Pilotprojekt in Berlin sind bereits zahlreiche Praxen für den Probelauf dabei, viele davon nutzen das Doctolib-System.
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COVID-Impfungen in der Hausarztpraxis: Sprachassistent mit künstlicher Intelligenz verhindert Terminierungschaos

Ärzte in Deutschland bereiten sich auf die anstehende Impfkampagne in ihren Praxen vor. Viele befürchten eine Fortsetzung des Terminierungschaos der zentralen Impfkampagne zu Beginn des Jahres – und damit eine Überlastung der Mitarbeiter und unzufriedene Patienten, die am Telefon nicht durchkommen. Doch diesmal steht eine technologische Lösung zur Verfügung: der KI-basierte Telefonassistent Aaron, der von Ärzten bereits zur automatischen Bearbeitung von Anrufen genutzt wird, und ab sofort auch automatische Impfterminvergabe ermöglicht.
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Die ePA: Problemlöser oder Stolperfalle?

Mit dem neuen Jahr kam auch die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA): Seit dem 01. Januar 2021 können alle gesetzlich Versicherten eine ePA ihrer Krankenkasse erhalten, in der sämtliche medizinische Befunde und Informationen aus vorangegangenen Behandlungen und Untersuchungen gespeichert werden können – vollständig, zentral und zeitsparend. So zumindest das Versprechen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Und doch hat die ePA ein Image-Problem: Datenschutzrechtler äußern Bedenken, Verstöße gegen Europarecht beim Zugriffsmanagement werden moniert und nicht zuletzt fürchten viele Ärzte ein heilloses Durcheinander. Max Tischler, Mediziner und Sprecher des Bündnisses Junge Ärzte, Michael Martinez, Bereichsleiter Digitales Providermanagement DAK-Gesundheit, und Mina Luetkens, Healthcare Innovation Activist bei Patients4Digital, haben die Vor- und Nachteile der ePA diskutiert und waren sich einig: Die ePA ist mehr Problemlöser als Stolperfalle.
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Gesundheits-Apps auf Rezept? Orientierungshilfe zur evidenzbasierten Beurteilung

Kranken- oder Gesundheitskassen fehlen klare, abgestimmte Kriterien, nach denen sie den Nutzen von Gesundheits-Apps beurteilen und so Kosten übernehmen können. Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat daher jetzt eine Orientierungshilfe veröffentlicht, die auf der kritischen Analyse von 6 existierenden Konzepten und 11 Apps beruht. Die Analyse zeigt, dass Wirksamkeitsnachweise in verschiedenen Ländern durchaus unterschiedlich eingefordert werden. In nur wenigen Fällen werden klare Anforderungen an Studien festgelegt, die einen gesundheitlichen Nutzen der Apps nachweisen könnten.
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