Journal MED

Verschiedenes

Hitzewellen und Temperaturen von über 25 Grad Celsius belasten den Organismus erheblich. Werden trotz einer andauernden Hitzebelastung keine geeigneten Maßnahmen ergriffen, droht ein gesundheitsgefährdender Anstieg der Körpertemperatur. Die schwerste Form der sogenannten Hitzeerkrankungen stellt der Hitzschlag dar. Dieser ärztliche Notfall tritt dann ein, wenn die Körperkerntemperatur auf über 40 Grad Celsius ansteigt. Ohne eine schnelle und effektive Behandlung werden das Gehirn sowie lebenswichtige Organe dauerhaft geschädigt – im schlimmsten Fall versterben die Betroffenen.
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Verschiedenes

Was tun gegen Angst im MRT?

Die Angst vor dem MRT ist weit verbreitet. 10-15% aller Patient:innen haben Angst vor MRT-Untersuchungen. Die Untersuchung dauert im Schnitt zwischen 15 und 90 Minuten. Gerade für Patient:innen mit einer ausgeprägten Klaustrophobie (ugs. Platzangst) stellt die Untersuchung in einer engen Röhre ein großes Problem dar. Einige benötigen ein Beruhigungsmittel, um die Untersuchung ruhig überstehen zu können. Hier finden Sie Tipps, um sich auf eine Untersuchung im MRT vorzubereiten.
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Verschiedenes

Medizinische Bildgebung

Bildgebende Diagnoseverfahren helfen, die Ursachen einer Verletzung oder Krankheit einzugrenzen und eine genaue Diagnose zu stellen. Zu diesen bildgebenden Verfahren gehören beispielsweise Ultraschall-Untersuchungen, Röntgenaufnahmen, die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomografie (MRT). Mithilfe der medizinischen Bildgebung können Mediziner:innen in das Körperinnere „hineinsehen“ und sich ein Bild von Knochen, Organen, Muskeln, Sehnen, Nerven und Knorpeln machen. Auf diese Weise können Anomalien festgestellt werden. Besonders in der Onkologie nimmt die bildgebende Diagnostik (onkologische Bildgebung) eine wichtige Rolle ein. Um Tumorgröße und die Ausweitung von Krebserkrankungen zu beurteilen, stellen bildgebende Untersuchungsverfahren eine zuverlässige Grundlage dar. Die meisten bildgebenden Untersuchungen sind minimal-invasiv.
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Verschiedenes

Biosimilars

Der Patentschutz mehrerer Biologika läuft in den nächsten Jahren aus, darunter sind neben Krebsmedikamenten (Rituximab, Trastuzumab, Cetuximab, Bevacizumab) auch in der Rheumatologie verwendete Biologika. Mit Biosimilars der ersten Generation, Erythropoetin, Wachstumsfaktor Somatropin oder Filgrastim (G-CSF) hat man bereits jahrelange Erfahrungen, diese sind im klinischen Alltag etabliert. Die Neueinstellung auf ein Biosimilar gilt als unproblematisch, während man beim „Switch“ vom Original auf Biosimilar Vorsicht walten lässt. Viele der großen Pharmafirmen drängen nun mit mehreren biosimilaren Wirkstoffkandidaten in den Markt. So gibt es bereist seit 2015 ein Infliximab-Biosimilar, das ebenso wie das Original bei Rheumatoider Arthritis, ankylosierender Spondylitis, Psoriasis-Arthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zugelassen wurde. Das erste Rituximab-Biosimilar wurde in der Onkologie gerade zugelassen.
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