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Digitalisierung | Beiträge ab Seite 3

Gesundheitspolitik

Digitalisierungscheck: Die meisten deutschen Krankenkassen hinken hinterher

Technologische Fortschritte, Gesetzesänderungen und eine globale Pandemie, die physische Treffen unmöglich gemacht hat – In den vergangenen Jahren gab es viele Faktoren, die Digitalisierungsprozesse im deutschen Gesundheitssystem sinnvoll und notwendig gemacht haben. Auch die 25 größten Krankenkassen in Deutschland haben mittlerweile eine eigene App oder bieten Dienstleistungen für ihre Kund:innen auf ihrer Internetplattform an. Doch was können diese Digitalangebote, wie beliebt sind sie und wo herrscht noch Nachholbedarf? Yousign, eine führende Plattform für das digitale Unterschreiben von Verträgen, trägt selbst zur digitalen Vereinfachung von offiziellen Prozessen bei. Da dieses Thema auch im Gesundheitssystem immer relevanter wird, hat Yousign nun die Digitalangebote dieser Kassen miteinander verglichen.
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Medizin

Ärztliche Approbationsordnung: DGIM fordert stärkere Einbeziehung der hausärztlichen Internisten

Mitte Juni hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) einen überarbeiteten Referentenentwurf als Vorlage für eine Gesetzgebung zur ärztlichen Approbationsordnung vorgelegt, die voraussichtlich im Jahr 2027 in Kraft treten soll. Auch wenn der Entwurf vorherige Kritikpunkte zur Ausgestaltung des Medizinstudiums nun aufgreift, sieht die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) nach wie vor Verbesserungsbedarf. So würde weiterhin die hausärztliche Versorgungsrealität durch Internistinnen und Internisten in Deutschland unzureichend abgebildet. Alle Vorschläge hat die DGIM in einer aktuellen Stellungnahme zusammengefasst und den politisch Verantwortlichen zur Verfügung gestellt.
 
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Gesundheitspolitik

DGAUM: Gleichstellung von Betriebsärzt:innen bei Zugriff auf ePA

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat einen Entwurf eines „Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) vorgelegt. Dieser sieht vor, dass Betriebsärztinnen und -ärzte bei der Anbindung an die Telematik-Infrastruktur sowohl die Kosten für die Ausstattung als auch die Kosten für den laufenden Betrieb erstattet bekommen. Dementsprechend sollen die identischen Aufwände erstattet werden wie bei den sog. Vertragsärztinnen und -ärzten. Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) begrüßt dies in ihrer Stellungnahme vom 24. Juli 2023 ausdrücklich.
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Gesundheitspolitik

E-Rezepte sollen 2024 auf breiter Front zu bekommen sein

Elektronische Rezepte sollen bis Anfang nächsten Jahres auf breiter Front in Praxen zu bekommen sein. Vom 1. Januar 2024 an soll es für Ärztinnen und Ärzte verpflichtend sein, Verschreibungen elektronisch auszustellen, wie es in einem Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums heißt. Die Praxen sollen sich schrittweise umstellen. Zum Einlösen von E-Rezepten gibt es seit dem 1. Juli bereits eine neue Möglichkeit, bei der man in der Apotheke die Versichertenkarte der Krankenkasse in ein Lesegerät steckt. Bis Ende Juli sollen voraussichtlich 80% der Apotheken diesen zusätzlichen Weg anbieten können.
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E-Health

Die ePA in der medizinischen Praxis: Bewertungen, Herausforderungen und Verbesserungen

Der Referentenentwurf zum Digital-Gesetz des Bundesgesundheitsministeriums sieht eine Verbesserung der digitalen Strukturen des Gesundheitssystems in Deutschland vor. Eine zentrale Rolle nimmt darin die elektronische Patientenakte (ePA) ein, die die Krankenkassen allen Versicherten, die nicht aktiv widersprechen, bis Januar 2025 zur Verfügung stellen sollen (Opt-Out Regelung). Ziel ist es, dass die ePA Daten zur Medikation, zu Laborbefunden, für den medizinischen Notfall und aus stationären Behandlungen enthalten soll. Doch wie wird die ePA von Ärzt:innen in der Praxis bewertet und welche Verbesserungen sind aus Sicht der Behandelnden noch nötig?
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Praxismanagement

Was Ärzt:innen gegen Fachkräftemangel tun können

Die Suche nach neuen Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen gestaltet sich oft schwierig. 85% der Ärzt:innen bewerten die regionale Verfügbarkeit von medizinischen Fachangestellten (MFA) als schlecht. Aus diesem Grund wird das Thema Personalbindung immer wichtiger. Welche Kompetenzen und Maßnahmen dabei gefragt sind, darüber diskutierten Experten in einem Webinar zum Thema Personalmangel im Gesundheitswesen.
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Medizin

Wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz die Intensivmedizin verändern kann

Der Tag der Intensivmedizin, den die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) ins Leben gerufen haben, hat auch in diesem Jahr ein Schlaglicht auf die Intensivmedizin geworfen. Nach den schweren Corona-Jahren richtete sich der Blick dabei auch in die Zukunft. Und dieser ist optimistisch, was die medizinische Seite angeht, zugleich aber mahnend in Richtung Politik.
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Gesundheitspolitik

VDGH-Diagnose: Behandlungsbedarf bei den Gesetzentwürfen

Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) begrüßt ausdrücklich die Bemühungen des Ministeriums, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Bei den Entwürfen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz) sieht der VDGH aber noch Handlungsbedarf.
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Gesundheitspolitik

Lauterbach will digitale Gesundheitsdatenforschung voranbringen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will die Forschung mit digitalen Behandlungsdaten deutlich voranbringen, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Die Möglichkeiten, Daten zu generieren und digital auszuwerten, nähmen jeden Tag zu, sagte der SPD-Politiker am Dienstag vor einer internationalen Fachkonferenz in Berlin. Dies seien Voraussetzungen dafür, „wirklich eine Explosion von wissenschaftlichen Erkenntnissen“ zu erreichen. Dabei gelte es, den Nutzen für Patientinnen und Patienten schnell spürbar zu machen.
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Gesundheitspolitik

Ex-RKI-Chef: Rückstand bei Digitalisierung im Gesundheitswesen

Er war lange Zeit einer der wichtigsten Corona-Erklärer. Jetzt forscht Lothar Wieler am Hasso-Plattner-Institut und will die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen. Hier gibt es nach seiner Einschätzung viel aufzuholen. Deutschland liegt aus Sicht des Wissenschaftlers und früheren Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen weit zurück. Er erwartet, dass die Künstliche Intelligenz (KI) künftig auch bei Therapie-Entscheidungen eine größere Rolle spielen kann, wie Wieler der Deutschen Presse-Agentur sagte.
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Medizin

Multiple Sklerose: Neue Generation des Auto-Injektors für die Therapie mit Interferon β-1a

Für Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) und einer Therapie mit Interferon β-1a steht seit Kurzem die 3. Generation des elektronischen Auto-Injektors zur Verfügung. Im Rahmen einer Presseveranstaltung wurden die neuen und optimierten Funktionen des Medizinprodukts demonstriert. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Wirkstoffs präsentierte Professor Dr. Ralf Gold, Bochum, überraschende Insights zu Interferonen und zu deren heutigem Stellenwert in der MS-Therapielandschaft.
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Medizin

Blackout, Klimaextreme, Massenanfall von Verletzten: Wie krisenfest ist die Intensivmedizin?

Dass Deutschland bei der Digitalisierung in der Medizin nicht zu den weltweiten Spitzenreitern zählt, ist spätestens seit der Corona-Pandemie bekannt. Aktenberge aus Papier und die Informationsübertragung per Fax gaben in dieser Zeit Anlass zu Spott und Ärger. Ein Vorteil der papiernen Datenwirtschaft lässt sich jedoch nicht leugnen: Im Gegensatz zu digitalen Anwendungen ist sie immun gegen Cyberangriffe und bleibt auch bei großflächigen Stromausfällen nutzbar. Wie anfällig Kliniken für solche Störungen sind, und wie gut sie auf andere krisenhafte Situationen – wie etwa einen Massenanfall von Verletzten bei Naturkatastrophen – vorbereitet sind, wird ein Schwerpunktthema auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) sein, die vom 14. bis 16. Juni 2023 in Berlin stattfindet. Was es braucht, um die Krankenhäuser für die Zukunft gut aufzustellen, diskutieren Expert:innen der DGIIN im Rahmen ihrer Pressekonferenz anlässlich der Jahrestagung am 7. Juni 2023 von 11.30 bis 12.30 Uhr.
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Gesundheitspolitik

AOK „ab-gehackt“ – Datenverkehr nach Hackerangriff blockiert

Der Bayerischer Facharztverband (BFAV) warnt erneut die Kollegen in den Praxen vor Datenlecks bei den Krankenkassen. Seit Freitagabend ist der Datenverkehr zwischen mehreren AOKen und den daran angeschlossenen Leistungserbringern zum wiederholten Male durch einen Hackerangriff in diesem Fall auf den IT Dienstleister MOVEit blockiert. Aktuell betroffen sind neben dem AOK-Bundesverband die AOKen Baden-Württemberg, Bayern Bremen Hessen Rheinland-Pfalz/Saarland Sachsen-Anhalt und PLUS 80.
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