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E-Health | Beiträge ab Seite 9

Beiträge zum Thema E-Health

Medizin

DMEA 2022: Impulse für die Digitalisierung der Pflege

In den Messehallen in Berlin findet Europas Leitveranstaltung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens wieder live statt. Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben endlich wieder Gelegenheit für den direkten Austausch, für Diskussionsrunden, Vorträge und Keynotes zu brennenden Themen in der sich rasant verändernden Gesundheitsbranche. Zudem können sie sich seit langem wieder einmal eine Übersicht über die neuesten Produkte und Dienstleistungen der führenden Anbieter der Branche machen. Die WAGNER VISUELL AG präsentiert bei der DEMEA 2022 am Stand F.102, Halle 2.2, ihre Neuigkeiten.
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Gesundheitspolitik

DMEA 2022: Telekom präsentiert digitale Booster-Lösungen für Krankenhäuser

Die Telekom kehrt physisch auf die DMEA (26. - 28. April) zurück. Europas wichtigste Messe für digitale Gesundheitsversorgung findet zum ersten Mal seit 2019 wieder als Präsenzformat statt. Die Veranstaltung steht im Zeichen der Digitalisierung und des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Die Bundesregierung stellt mit dem KHZG bis 2024 4,3 Milliarden Euro für die digitale Weiterentwicklung der rund 1.900 Kliniken in Deutschland bereit.  
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E-Health

DiGA in der Hausarztpraxis – Wie sie funktionieren, was sie leisten

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in aller Munde, doch die wenigsten Ärzt:innen wissen, wie ihre Anwendung genau funktioniert: Was genau sind eigentlich Digitale Gesundheitsanwendungen? Wer bestimmt, welche Digitalen Gesundheitsanwendungen offiziell gelistet werden? Wer trägt die Kosten? Wie sind Digitale Gesundheitsanwendungen juristisch geregelt? Die Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das Thema Digitale Gesundheitsanwendungen haben wir für Sie kompakt zusammengefasst. Außerdem stellen wir Ihnen 9 Besipiele vor, mit denen Sie Ihre Patient:innen bei der Bewältigung ihrer Beschwerden mit passenden Digitalen Gesundheitsanwendungen unterstützen können.
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Gesundheitspolitik

Umfrage: Arztpraxen warten auf Online-Kundschaft

Digitale Gesundheitsangebote müssen sich in Deutschland noch mehr durchsetzen: Rund 3% der Patientinnen und Patienten nutzen eine Online-Sprechstunde. Rund 25% vereinbaren inzwischen den Termin über digitale Kanäle. Ebenso viele nutzen die App ihrer Krankenkasse, beispielsweise um Bescheinigungen elektronisch einzureichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage im Auftrag von Sopra Steria, für die Marktforscher Civey 5.000 Personen befragt hat.
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Medizin

SARS-CoV-2: Digitale Versorgung von Lungenpatient:innen hat sich in der Pandemie bewährt

Der Schutz bestimmter Patient:innengruppen, für die eine Sars-CoV-2-Infektion besonders gefährlich gewesen wäre, stand zu Beginn der Pandemie im Vordergrund. Zu diesen Gruppen zählten Menschen mit bestimmten Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale oder der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Bei solchen Erkrankungen sollte trotz Kontaktreduzierung eine fortlaufende Versorgung ermöglicht werden. Hierzu hat ein Team der Universitätsmedizin Essen ein Programm zur telemedizinischen Überwachung der Lungenfunktion per Smartphone-App und Bluetooth-Spirometer entwickelt. Ergebnis: Die Patient:innen bewerteten das Programm positiv und berichteten mehrheitlich, ihre Lebensqualität habe sich dadurch verbessert. Auch auf ärztlicher Seite erfuhr das telemedizinische Programm große Zustimmung. Wie solche digitalen Ansätze die Patient:innenversorgung bei internistischen Erkrankungen ergänzen können, diskutierten Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) beim DGIMTalk „Health innovation day: Digitalisierung“ am 4. April 2022.
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Medizin

Permanente Erstattungsfähigkeit für Mika-App angestrebt

Fosanis hat mit der digitalen Krebs-Therapiebegleitung Mika Deutschlands erste DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) in der Onkologie entwickelt. Jetzt setzt der Digital Health Pionier seinen Antrag auf dauerhafte Aufnahme beim Bundesinstitut für Medizinprodukte und Arzneimittel (BfArM) aus und zieht sein Medizinprodukt vorübergehend aus dem DiGA-Verzeichnis ab. Mit einer noch stärkeren Evidenz durch neue Studienergebnisse soll die permanente Anerkennung der Erstattungsfähigkeit durch das BfArM erreicht werden. 
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Medizin

Herzinsuffizienz: „DigitHAL“-Projekt verbessert Versorgung

Wenn das Herz nur noch einen Bruchteil seiner Leistung bringt und somit den Körper nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgen kann, diagnostizieren Kardiolog:innen eine Herzinsuffizienz. Die Folgen der Herzschwäche sind Atemnot, kalte Gliedmaßen, Schwindelgefühl oder auch Husten. Mit dem Projekt „DigitHAL“ der Universitätsmedizin Halle soll die Versorgung herzinsuffizienter Patient:innen verbessert werden – und zwar in ihrem eigenen häuslichen Umfeld mithilfe eines telemedizinischen Angebots.
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Medizin

Künstliche Intelligenz: missbräuchlichen Einsatz verhindern

Autonome Fahrzeuge können Personen sicher durch den Straßenverkehr bewegen – oder, als Waffe umfunktioniert, in eine Menschenmenge gelenkt werden. KI-gesteuerte Flugdrohnen können Pakete zustellen – oder Drogen liefern. Sprachmodelle können den Kundenservice verbessern – oder täuschend echte Phishing-Mails verfassen, um Schadsoftware in ein Unternehmen zu schleusen. Die nutzbringenden Einsatzmöglichkeiten von KI sind ebenso vielfältig wie die missbräuchlichen Anwendungsfälle. Als „Zweckentfremdung mit negativen Folgen“ beschreiben die Autorinnen und Autoren des Whitepapers „KI-Systeme schützen, Missbrauch verhindern“ den sogenannten Missbrauch von KI-Systemen. Dahinter stehe immer menschliche Absicht unterschiedlicher Akteure mit unterschiedlichen Motiven. Die Expert:innen betonen die besondere Tragweite einer Manipulation von KI-Systemen im Vergleich mit anderen technischen Systemen: So können die Handlungen von Menschen und Maschinen beeinflusst werden, wenn KI-Systeme zur Entscheidungsfindung herangezogen werden.
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Medizin

Dermatologie intensiviert Zusammenarbeit mit Digi-Tech-Unternehmen

Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat zusammen mit jungen Dermatologie-affinen Unternehmen aus der Digital-Branche bei einem Kick-Off-Workshop den „Digi Derma Campus“ aus der Taufe gehoben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Wissenslücken, Hürden und Vorbehalte auf beiden Seiten zu überwinden und die Versorgung der Patient:innen kontinuierlich weiter zu verbessern, wie ein gemeinsames Memorandum festhält.
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Medizin

„Meine Tinnitus App“ in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen

Wenn es im Ohr pfeift und klingelt, kann das sehr belastend sein. Millionen Tinnitus-Betroffene leiden unter Folgen wie Konzentrationsstörungen, vermindertem Hörvermögen, Schlafstörungen und Stress. Das digitale Therapieangebot „Meine Tinnitus App - Das digitale Tinnitus Counseling“ hilft dabei, die Belastung zu reduzieren, einen gelasseneren Umgang mit dem eigenen Tinnitus zu finden und eigenständig wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
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Gesundheitspolitik

Wie kann die Digitalisierung des Gesundheitssystems beschleunigt werden?

Das Fraunhofer ISI hat im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) das Voranschreiten der Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem untersucht und daraus Handlungsempfehlungen für die weitere Gestaltung abgeleitet. Im Fokus standen etwa der Umsetzungsstand von Gesetzesinitiativen, Datenschutz- und Cybersicherheitsaspekten sowie die Identifizierung von Innovationspotenzialen – unter anderem durch Vergleiche mit Dänemark, Estland, Spanien und Österreich, die bei der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme allesamt besser abschneiden als Deutschland.
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Gesundheitspolitik

Neues telemedizinisches Gesundheitsprogramm für Versicherte mit Vorhofflimmern

Zum 01. März 2022 hat die AOK Rheinland/Hamburg als erste gesetzliche Krankenkasse mit dem Startup iATROS sowie der Johanniter GmbH einen Versorgungsvertrag für ein telemedizinisches Angebot zur Nachsorge von Versicherten mit der Diagnose Vorhofflimmern geschlossen. Ziel des Vertrages ist es, ein innovatives digitales Gesundheitsprogramm zu etablieren, in dem Patientinnen und Patienten nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus künftig engmaschiger begleitet werden können.
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Medizin

DMEA 2022: Anbieter für die Telematikinfrastruktur

„Unsere Leistungen zielen darauf ab, die sichere und einfache Kommunikation im Medizinwesen auf Basis der Telematikinfrastruktur voranzutreiben, sei es für niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kassen oder für die beteiligten Softwarehersteller“, fasst Dirk Aagaard, Geschäftsführer für den Bereich Gesundheitswesen von der akquinet AG, das Messepaket für die DMEA 2022 zusammen. Basis der Leistungen sind dabei die BSI-zertifizierten, deutschen Rechenzentren von AKQUINET. Seine Angebote stellt das IT-Unternehmen an Stand B-109 in Halle 1.2 vor.
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Gesundheitspolitik

KI als Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaften

Künstliche Intelligenz (KI) kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Einsatz der Technologie eröffnet Unternehmen neue Geschäftsmodelle, die etwa das Gelingen der Energiewende, eine emissionsarme Mobilität oder umweltschonende Landwirtschaft unterstützen. Allerdings ist der Energieverbrauch der KI-Systeme selbst oft hoch. Ein aktuelles Whitepaper der Plattform Lernende Systeme zeigt, wie mithilfe von KI nachhaltige Geschäftsmodelle entstehen und benennt Gestaltungsoptionen, die den ökologischen Fußabdruck von KI-Systemen verringern können. Neben technologischen Maßnahmen empfehlen die Expertinnen und Experten den breiten Datenaustausch zwischen Unternehmen, Forschung und öffentlichen Behörden.
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Medizin

Implantierbarer Herzmonitor prognostiziert Komplikationen nach Herzinfarkt

Ein kleiner Monitor unter der Haut erkennt bei Patient:innen nach einem Herzinfarkt frühzeitig Vorboten gefährlicher Komplikationen. In einer von Axel Bauer, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin III an der Medizinischen Universität Innsbruck, geleiteten Studie in 33 Herzzentren in Deutschland und Österreich zeigte sich, dass das Implantat der herkömmlichen Nachsorge deutlich überlegen ist. Das renommierte Fachjournal Lancet Digital Health veröffentlichte die Forschungsarbeit.
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