Journal MED
Medizin

Hypertonie-App „Liebria“ soll medikamentösen Bedarf reduzieren

Die digitale Therapie soll helfen, den Medikamentenbedarf zu senken und das Risiko für Folgeerkrankungen wie Schlaganfälle oder Herzinfarkte zu reduzieren.

Hypertonie-App „Liebria“ ab 01.04.2022 verfügbar

Nach einer laufenden Pilotphase mit 10.000 Versicherten steht die App ab 1. April allen erwachsenen DAK-Versicherten mit einer Hypertonie zur Verfügung.

Inzidenz der Hypertonie in Deutschland steigt mit dem Alter

In Deutschland leiden laut Hochdruckliga etwa 20 bis 30 Millionen Menschen an Hypertonie, wobei die Häufigkeit mit steigendem Lebensalter zunimmt. Bei der DAK-Gesundheit erkranken jährlich rund 50.000 Versicherte neu an Hypertonie.
 
 

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

Post-COVID-Syndrom: Patient:innen fast immer vorerkrankt

Erschienen am 10.02.2022Das Post-COVID-Syndrom tritt bei Patienten auf, die psychosomatische Vorerkrankungen haben. Was das für die Versorgung bedeutet, lesen Sie hier!

Erschienen am 10.02.2022Das Post-COVID-Syndrom tritt bei Patienten auf, die psychosomatische Vorerkrankungen haben. Was das für...

© freshidea - stock.adobe.com

Ursache für Hypertonie meist ungesunder Lebensstil

Mögliche schwere Folgeerkrankungen sind ein Schlaganfall oder Herzinfarkt. Die Ursachen für die Hypertonie selbst können vielfältig sein – bei 9 von 10 Betroffenen sind sie nicht genetisch, sondern Folge eines ungesunden Lebensstils.

Behandlung und Vorbeugung der Hypertonie durch Stressreduktion

Zur Behandlung und zur Vermeidung von Folgeerkrankungen raten Expert:innen zu weniger Stress, mehr Bewegung und gesünderer Ernährung. Bei der Umsetzung hilft und unterstützt die neue App „Liebria“ zusätzlich zu einer bestehenden ärztlichen Behandlung.
 
Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/liebria.Quelle:

DAK

Stichwörter