Lauterbach bekräftigte, dass es keine Leistungskürzungen für die Versicherten geben solle. Er hatte das Paket Ende Juni bereits in Grundzügen vorgestellt. Es soll ein Minus von wohl 17 Milliarden Euro auffangen. Ein Teil ist eine Anhebung des durchschnittlichen legen die Kassen jeweils selbst fest. Der gesamte Beitrag umfasst daneben auch den allgemeinen Satz von 14,6% des Bruttolohns.
Vorgesehen sind zudem unter anderem ein Abbau von Finanzreserven bei den Kassen, Effizienzsteigerungen, ein Beitrag der Pharmaindustrie und der Wegfall einer Extra-Honorierung für Neupatienten in Praxen. Dies habe sich nicht bewährt und sei auch nicht zu überprüfen gewesen, machte Lauterbach deutlich.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
BPI: Kürzungen bei den Arzneimitteln gefährden Versorgung und Pharmastandort
Erschienen am 08.07.2022 • Der Gesetzesentwurf zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen sieht diverse Kürzungen vor. Welche Folgen hat dies auf die Arzneimittelversorgung?
Erschienen am 08.07.2022 • Der Gesetzesentwurf zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen sieht diverse Kürzungen vor. Welche...
© .shock – stock.adobe.com