Am Ende gebe es im Zweifelsfall sogar noch mehr gute Noten, aber entscheidende Kompetenzen würden nur unzureichend vermittelt, sagte Meidinger. „Die Lücken in Mathe, Deutsch und Fremdsprachen könnten aber einer ganzen Generation von Schülern ihr Leben lang auf die Füße fallen.“ Er kritisierte: „Das Corona-Aufholprogramm funktioniert nur unzureichend.“ Es müsse finanziell noch einmal aufgestockt werden und noch über Jahre weiterlaufen, wenn es wirklich wirksam sein solle.
Corona-Aufholprogramm soll verlängert werden
Der Bund hatte das Aufholprogramm 2021 auf den Weg gebracht. Rund 1 Milliarde Euro steht für Lernförderprogramme zur Verfügung, eine weitere Milliarde steht für die Aufstockung sozialer Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien bereit. Das Programm soll dabei helfen, Folgen der Schulschließungen während der Corona-Pandemie wie Bildungsrückstände und psychische Probleme abzufedern. Auch die Kultusminister der Länder forderten zuletzt, dieses Programm zu verlängern und um weitere 500 Millionen Euro aufzustocken.
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Erschienen am 27.07.2022 • Würde eine Aufhebung der Corona-Quarantäne- und Isolationsvorgaben den Schulbetrieb gefährden?
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