Debatte um mögliche Neuregelung der Sterbehilfe
In Deutschland wird derzeit eine mögliche Neuregelung der Sterbehilfe debattiert. Am Dienstag will in Berlin eine fraktionsübergreifende Parlamentsinitiative Regelungen dazu vorstellen.
Hintergrund der Debatte ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 2020 ein seit 2015 bestehendes Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe gekippt hatte, da es das Recht des Einzelnen auf selbstbestimmtes Sterben verletzte. Dabei hat „geschäftsmäßig“ nichts mit Geld zu tun, sondern bedeutet „auf Wiederholung angelegt“.
DGHS: Medikamentenabgabe an erwachsene Sterbewillige ohne Pflichtberatung
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) forderte den Bundestag auf, eine Medikamentenabgabe an erwachsene Sterbewillige ohne jede Pflichtberatung gesetzlich zu ermöglichen. „Was für die Menschen tatsächlich wichtig ist, dass sie sich auf einen Notausgang verlassen können“, sagte DGHS-Präsident Robert Roßbruch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Dafür müsse vor allem das Betäubungsmittelgesetz geändert werden. Zugleich schlug Roßbruch mehr Beratungsangebote auf freiwilliger Basis vor
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Erschienen am 03.11.2022 • Norbert Schürmann beantwortet alle wichtigen Fragen zum ärztlich assistierten Suizid. Erfahren Sie, warum er bei uns trotzdem nicht möglich ist!
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