Im Bundestag soll nach bereits erfolgter erster Lesung Anfang April eine Entscheidung zur Impfpflicht ohne die sonst übliche Fraktionsdisziplin getroffen werden. Derzeit hat noch keiner der
vorliegenden Anträge und Entwürfe für oder gegen eine Impfpflicht eine Mehrheit. Scholz hatte bereits vor Wochen klargemacht, dass er für eine Impfpflicht ab 18 Jahren ist. Ihm war vorgehalten worden, in der Ampelkoalition nicht für eine Mehrheit dafür zu sorgen.
Scholz versicherte: „Wir werden den Weg aus der Krise solidarisch zu Ende gehen.“ Der Kanzler verwies auf den erleichterten Zugang zur Kurzarbeit und auf Wirtschaftshilfen. Dass die Wirtschaft langsam wieder in Schwung komme und Fachkräfte nicht entlassen worden seien, sei gut – „auch mit Blick auf die Belastung, die der Krieg in der Ukraine für die Wirtschaft mit sich bringt“.
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Chef der Krankenhausgesellschaft wirbt für allgemeine Impfpflicht
Erschienen am 21.03.2022 • Mit Blick auf den Herbst sei die Krankenhausgesellschaft absolut für die allgemeine Corona-Impfpflicht.
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