Journal MED

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

In der Ampel-Koalition mehren sich die Stimmen, Patientinnen und Patienten besser vor wissenschaftlich zweifelhaften Selbstzahler-Leistungen in der Arztpraxis zu schützen. „Es braucht unübersehbar ein Update des in die Jahre gekommenen Patientenrechtegesetzes“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, am 4. April der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Verbessert werden müsse etwa der Schutz vor nicht evidenzbasierten Behandlungen, vor Behandlungen also, bei denen die Wirksamkeit nicht erwiesen ist.
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Gesundheitspolitik

Hausärzte sehen weiter Schwierigkeiten bei Corona-Bürgertests

Der Deutsche Hausärzteverband sieht auch nach einer Einigung zur Abrechnung von Corona-Bürgertests Schwierigkeiten für viele Praxen. Der Vorsitzende Ulrich Weigeldt sagte: „Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind aus dem Schneider, die Ärztinnen und Ärzte vor Ort sind die Gelackmeierten.“ Das „Bürokratiemonster“ bleibe unverändert bestehen. So müssten Praxen eine Barkasse führen und von einigen Patientinnen und Patienten 3 Euro eintreiben. Sie sollten außerdem überprüfen, ob jemand anspruchsberechtigt sei. Dies belaste sowieso schon stark geforderte Hausarztpraxen noch weiter.
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Praxismanagement

Unbezahlte Rechnungen: Lösung medizinisches Inkassobüro?

IGel-Angebote, privatärztliche Leistungen, Selbstzahler – die Gründe für nicht beglichene Forderungen sind vielfältig, Nachfragen, Mahnungen und Anrufe sind lästig und zeitaufwändig. Klassisches Inkasso schadet zudem der Arzt-Patienten-Beziehung oft massiv. Was also tun, wenn Rechnungen von Patienten offen bleiben? Helfen können Inkassounternehmen, die auf die Belange von Arztpraxen spezialisiert sind.
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