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Masern

Medizin
Infektionen mit dem Masernvirus nehmen in vielen Ländern zu

Masern-Fälle nehmen in vielen Ländern zu

Beliebte Fernreiseziele wie Marokko und Kenia, aber auch europäische Länder wie Österreich, die Niederlande, Italien und Großbritannien - sie alle haben im vergangenen Jahr einen deutlichen Anstieg von Masern-Infektionen erlebt. Oft haben die Infektionswellen bereits im Jahr 2023 begonnen und dauern zu Beginn dieses Jahres weiterhin an. Auch in Deutschland erkrankten im Jahr 2024 besonders viele Menschen an dem Virusinfekt.
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Masern

Trotz erneuter Ausbrüche: eine Masern-Eradikation ist immer noch möglich!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm: Die vielen Masern-Ausbrüche in der Europäischen Region der WHO des vergangenen Jahres scheinen sich auch im neuen Jahr fortzusetzen. Neben den großen Ausbrüchen mit über 50.000 Infizierten vor allem in Osteuropa und in Ländern Zentralasiens sind Ausbrüche in Großbritannien und vereinzelt auch in Deutschland zu verzeichnen. Bei nüchterner Betrachtung kann diese Fehlentwicklung durchaus noch als Spätfolge der Corona-Pandemie eingeordnet werden. Und es gibt keinen Grund, nicht an dem von der WHO schon vor Jahren propagierten Fernziel einer weltweiten Masern-Eradikation festzuhalten.
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Gesundheitspolitik

Nachweisfrist für Masern-Impfpflicht ausgelaufen

Zum Schutz vor ansteckenden Masern greift nun auch die 2. Stufe der vor 2 Jahren eingeführten Impfpflicht für Schulen und Kitas. Am 31. Juli 2022 endete die Frist zur Vorlage von Impfnachweisen für Kinder und Beschäftigte, die am 1. März 2020 schon in den Einrichtungen waren. Die Frist sollte ursprünglich bereits am 31. Juli vergangenen Jahres auslaufen. Sie wurde dann aber 2 Mal verlängert, weil die Corona-Krise die Abläufe erschwerte. Seit März 2020 gilt die Pflicht schon für Neuaufnahmen in Kitas und Schulen.
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Gesundheitspolitik

Landkreise warnen vor hoher Ämterbelastung wegen Masern-Impfpflicht

Die Landkreise warnen vor massiven Belastungen vieler Gesundheitsämter, wenn in der Corona-Krise Ende Juli auch die 2. Stufe der Masern-Impfpflicht greift. Die Ämter seien nicht nur in die Pandemiebekämpfung, sondern auch in diesem Rahmen stark eingebunden, erklärte der Deutsche Landkreistag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Angesichts der aktuellen Arbeitsbelastung habe man das Bundesgesundheitsministerium um eine weitere Verschiebung der Nachweisfrist für Masern-Impfungen auf den 1. Januar 2023 gebeten.
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Gesundheitspolitik

Masern mit hohem Gefährdungspotential

So mancher von den älteren Jahrgängen erinnert sich noch an die belastende Krankheit mit Bindehautentzündung und hohem Fieber. Wenn die Masern „nur“ so verliefen und folgenlos ausheilten, konnte man von Glück sagen. Auch die Immunologin beim Deutschen Grünen Kreuz e.V. in Marburg, Dr. Ute Arndt, erinnert sich gut daran, wie es war: „Im Grundschulalter hatte ich die Masern, ich dämmerte im Sommer mit 40 Grad Fieber in meinem wegen der entzündeten Augen abgedunkelten Zimmer vor mich hin und hatte immer wieder hässliche Fieberträume.“
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