Einleitung06.02.2023KardiologieDie Kardiologie ist ein Teilgebiet der inneren Medizin und beschäftigt sich mit Erkrankungen von Herz und Blutkreislauf.Lesen Sie mehr
Top-News24.04.2025Ganzheitliche Therapie vegetativer Herz-Kreislauf-BeschwerdenDen Symptomen funktioneller Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Schwindel, können aus ganzheitlicher Sicht Störungen der vegetativen Rhythmik zugrunde liegen. Hier setzt ein regulativ wirkendes Arzneimittel mit einer Komposition von drei Heilpflanzen an. Lesen Sie mehr
Medizin15.07.2024Intramyokardiale Einblutungen: Ein neuer Marker für die Prognose nach STEMIDie Ergebnisse einer neuen Magnetresonanztomographie (MRT)-Multicenterstudie unter der Leitung des Innsbrucker Kardiologen Sebastian Reinstadler geben Anlass, eine bislang geltende Leitlinie für die Infarkt-Prognose zu revidieren. Der Studie zufolge sollten die im MRT sichtbaren Einblutungen in den Herzmuskel (IMH) und nicht wie bisher mikrovaskuläre Gefäßverschlüsse (MVO) als Marker zur Risikoberechnung sowie auch für die Entwicklung zukünftiger Therapien nach einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI) herangezogen werden (1). Lesen Sie mehr
Medizin11.07.2024Künstliche Intelligenz unterstützt bei präzisen HerzdiagnosenForschende der Universität Heidelberg haben im renommierten Wissenschaftsjournal Lancet Digital Health eine Studie mit mehr als 60.000 Patient:innen veröffentlicht, in der das Potenzial von KI in der Herzmedizin aufgezeigt wird.Lesen Sie mehr
Medizin13.06.2024Zahlen des Deutschen Reanimationsregisters 2023Rund 55.000 Patient:innen sind 2023 in Deutschland nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch den Rettungsdienst reanimiert worden. Bei rund 51% davon haben zuvor Ersthelfende mit der Wiederbelebung begonnen. Das sind einige der aktuellen Zahlen, die das Deutsche Reanimationsregister in seinem Jahresbericht zur außerklinischen Reanimation im Notarzt- und Rettungsdienst veröffentlicht hat.Lesen Sie mehr
Medizin09.06.2024Süßstoff Xylit erhöht das kardiovaskuläre RisikoHöhere Werte des Süßstoffs Xylit im Blut sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den USA, die jetzt im „European Heart Journal“ veröffentlicht wurde.Lesen Sie mehr
Medizin06.06.2024KI-gestützte Ablationsmethode zur Behandlung von VorhofflimmernAuf dem Kongress der Heart Rhythm Society (HRS) 2024 wurden Ergebnisse der TAILORED-AF-Studie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Behandlung von Vorhofflimmern vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine KI-gestützte Herzablation im Vergleich zu einer alleinigen Pulmonalvenenisolation (PVI) eine Überlegenheit im Hinblick auf das Ausbleiben von Vorhofflimmern mit oder ohne zusätzliche Gabe von Antiarrhythmika erzielt.Lesen Sie mehr
Medizin05.06.2024Troponin zur Bestimmung des Herzinfarktrisikos nach einem SchlaganfallTroponin eignet sich auch bei Patient:innen mit akutem Schlaganfall, um einen akuten Herzinfarkt besser zu erkennen. Das zeigt die vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gemeinsam geförderte PRAISE Studie.Lesen Sie mehr
Medizin14.05.2024Verengte Aortenklappe: Herzklappenersatz per Katheter oder chirurgisch?Eine verkalkende Verengung der Aortenklappe ist im Alter häufig. Unbehandelt kann sie lebensbedrohlich werden. Aktuelle Daten der DEDICATE-Studie erleichtern die Wahl, welcher Behandlungsweg einen effektiven und sicheren Klappenersatz ermöglicht.Lesen Sie mehr
Patienteninfos13.05.2024Eier und Cholesterin: Was der Kardiologe dazu sagtÜber 230 Eier pro Kopf werden in einem Jahr in Deutschland gegessen. Die aktuelle Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) führte bei Ei-Konsument:innen zu Verunsicherungen. Denn demnach sollte nur noch ein Ei pro Woche verzehrt werden. Doch wie ungesund sind Eier wirklich?Lesen Sie mehr
Medizin10.05.2024O-Mamori Award: Projekte zur Verbesserung der Patientenversorgung ausgezeichnetVier Selbsthilfe-Projekte für Patient:innen mit kardiologischen oder onkologischen Erkrankungen wurden mit dem erstmalig verliehenen O-Mamori Award ausgezeichnet. Der von Daiichi Sankyo verliehene Preis honoriert Patientenorganisationen, Selbsthilfegruppen und Netzwerke, die sich für eine Verbesserung der Versorgung, der Lebensqualität und der Alltagsbewältigung von Patient:innen und deren Angehörigen einsetzen. O-Mamori sind Glücksbringer, die in Japan als kleine Stoffbeutel allgegenwärtig sind. Sie sollen Schutz und Sicherheit gewähren. Die 4 mit je 7000€ dotierten Preise werden in den 2 Rubriken „Kardiologie“ und „Onkologie“ verliehen.Lesen Sie mehr
Medizin07.05.2024Renale Denervierung: Vielversprechende Option bei resistenter HypertonieDie renale Denervierung (RDN) eröffnet neue Wege für Patient:innen mit resistenter Hypertonie, die trotz medikamentöser Therapien erhöhte Blutdruckwerte aufweisen. Durch eine gezielte Behandlung der Nierennerven kann die RDN eine klinisch relevante Senkung des Blutdrucks erreichen und somit das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen signifikant verringern. Die aktuellen Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) sowie der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL Hypertonie 2023) empfehlen den Eingriff bei diesen Patient:innen.Lesen Sie mehr
Medizin02.05.2024Herzstillstand: Studie belegt Vorteile von MidazolamWenn nach einem Herzstillstand die Wiederbelebung erfolgreich war und der Kreislauf wieder einsetzt, ist die Patientin oder der Patient noch nicht über den Berg. In der anschließenden Phase können verschiedene Faktoren Einfluss darauf nehmen, ob und wie er oder sie den Notfall überlebt. Günstig wirkt die Gabe des Narkosemittels Midazolam, wie eine Studie zeigt (1).Lesen Sie mehr
Medizin02.05.2024Perspektiven bei der pulmonal arteriellen HypertonieDie Prognose für Patient:innen mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) ist in der Regel schlecht. Bisher ist keine Heilung möglich und das Fortschreiten der Erkrankung geht mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität einher. Bei einer Inzidenz von 15 bis 50 Erkrankten pro 1.000.000 Einwohner:innen und aufgrund der unspezifischen Symptome ist es eine Herausforderung, die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren. Über diese diagnostischen Hürden und ihre Folgen berichtete PD Dr. Hans Klose, Leiter der Abteilung für Pneumologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bei der 48. MSD Diskussion am 14. April in Wiesbaden.Lesen Sie mehr
Medizin30.04.2024Telemonitoring revolutioniert die Betreuung von Herzinsuffizienz-Patient:innenEine neue telemedizinische Versorgungsoption soll helfen, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands bei Patient:innen mit Herzinsuffizienz frühzeitig zu erkennen und einzugreifen.Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes30.04.2024Leitliniengerechte Therapie mit Finerenon: Risikoreduktion für Herz und Nieren bei Typ-2-DiabetesFinerenon wird in internationalen Leitlinien mit dem höchsten Evidenzgrad bewertet und gilt als neue Therapiesäule in der Behandlung der chronischen Nierenerkrankung mit Albuminurie bei Typ-2-Diabetes. Die Wirksamkeit und Sicherheit wurden in einem umfangreichen Studienprogramm nachgewiesen und im klinischen Alltag bestätigt.Lesen Sie mehr
Herzinsuffizienz29.04.2024Kardiale Amyloidose ist differentialdiagnostisch eine HerausforderungIm Praxisalltag kann eine kardiale Amyloidose leicht fehldiagnostiziert oder erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt werden. Doch eine frühe Diagnose ist wichtig, da mit dem Transthyretin (TTR)-Stabilisator Tafamidis eine kausale Therapie zur Verfügung steht (1, 2).Lesen Sie mehr
Medizin23.04.2024Anämie bei Herzinsuffizienz: Höchster Empfehlungsgrad für i.v. Substitution von Eisen(III)Eisenmangel ist eine häufige Komorbidität bei Herzinsuffizienz. Da die Symptome sich größtenteils überdecken, ist es in der Praxis schwierig, den Eisenmangel frühzeitig zu diagnostizieren. Dass das für die Prognose der Herzinsuffizienz und die Lebensqualität der Betroffenen entscheidend sei, wurde anlässlich eines Symposiums während des DGIM in Wiesbaden thematisiert.Lesen Sie mehr
Medizin22.04.2024Chlortalidon: leitliniengerechte Erstlinientherapie bei HypertonieDer Wirkstoff Chlortalidon (CTN) wird häufig als Mittel der ersten Wahl bei Bluthochdruck eingesetzt. Seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Hypertonie ist wissenschaftlich umfassend belegt und der Wirkstoff wird in der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Hypertonie und den ESC/ESH-Leitlinien empfohlen (1, 2).Lesen Sie mehr
Medizin18.04.2024Leitliniengerechte Therapie mit Finerenon bei Typ-2-Diabetes und Albuminurie schützt Herz und NierenRund die Hälfte der Menschen mit Typ-2-Diabetes (T2D) entwickelt eine Albuminurie, die trotz Standardtherapie ein hohes Risiko für kardiale und renale Ereignisse darstellt (1, 2, 3). In dieser Situation können Patienten von einer Behandlung mit dem Wirkstoff Finerenon profitieren. Der nicht-steroidale Mineralokortikoidrezeptor-Antagonist (nsMRA) reduziert bei T2D mit Albuminurie das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie z.B. Hospitalisierungen aufgrund von Herzinsuffizienz und verlangsamt das Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung, wie die Ergebnisse der präspezifizierten explorativen gepoolten Analyse FIDELITY gezeigt haben (4). Zugelassen ist Finerenon zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung mit Albuminurie in Verbindung mit T2D bei Erwachsenen. In internationalen Leitlinien wird Finerenon konsistent mit dem höchsten Evidenzgrad bewertet. Wie Finerenon in der täglichen Praxis eingesetzt werden kann, erläuterten Experten im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).Lesen Sie mehr
Herzinsuffizienz15.04.2024Dekompensation bei chronischer Herzinsuffizienz - Mit Vericiguat zusätzlich zur Standardtherapie dem Restrisiko begegnenDie additive Gabe von Vericiguat zusätzlich zur Standardbehandlung senkt das Risiko, eine herzinsuffizienzbedingte Hospitalisierung oder einen kardiovaskulären Tod zu erleiden. Zum Schutz vor kardiovaskulären und renalen Ereignissen eignet sich bei Typ-2-Diabetikern Finerenon.Lesen Sie mehr
Medizin11.04.2024Cholesterin-Senkung hat gesundheitliche und volkswirtschaftliche VorteileDie koronare Herzerkrankung mit daraus entstehenden Herzinfarkten ist eine schwerwiegende Erkrankung, die nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft hohe Belastungen bedeuten. Forschende aus Jena haben die medikamentöse lipidsenkende Therapie einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen. Im Rahmen der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim wurden die Ergebnisse präsentiert. Sie fanden heraus, dass diese nicht nur für die Patient:innen, sondern auch für Krankenkassen und Arbeitgeber Vorteile hat.Lesen Sie mehr