Im menschlichen Immunsystem haben die regulatorischen T-Zellen (kurz "Tregs") eine wichtige Aufgabe: Sie steuern die übrigen Immunzellen und vermitteln ihnen gewissermaßen eine "tolerante Haltung" gegenüber körpereigenen Zellen und ungefährlichen Fremdkörpern. Wie Tregs überhaupt zu Tregs werden, war bislang nicht genau bekannt. Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig ist es nun in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gelungen, dies besser zu verstehen: Die Herkunft ist entscheidend - in einigen Lymphknoten entstehen mehr Tregs als in anderen.
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"Forschung: Lymphknoten mit Ortsgedächtnis"
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