Inkontinenz – weit mehr als ein Hollywood-Klischee
Beim Begriff „Inkontinenz“ denken die meisten Menschen wahrscheinlich an einen Angsthasen in einem Horrorfilm. Doch Inkontinenz ist weit mehr als dieses Hollywood-Klischee. Würden alle Menschen mit Inkontinenz in einem einzigen Land leben, wäre dies das drittgrößte Land der Erde – weit größer als die USA. Genauso unbekannt ist, dass man auf ganz unterschiedliche Weise von Inkontinenz betroffen sein kann – je nachdem, ob der Urinverlust in jüngeren Jahren oder erst im fortgeschrittenen Alter auftritt. Manche Betroffene haben nur sehr leichte Symptome. Andere können ihre Blase hingegen überhaupt
nicht mehr kontrollieren. Dass Aufklärung immer noch dringend notwendig ist, zeigt die Tatsache, dass viele Betroffene nicht wissen, woher Inkontinenz kommt und wie man damit umgeht.
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Erschienen am 22.12.2020 • Auch in Zeiten digitaler Kongresse kümmert sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) um Patientinnen und Patienten: Statt der traditionell angebotenen...
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Podcast TENA klärt auf
Diese und viele weitere unbekannte Fakten über Inkontinenz werden im
neuen Podcast von TENA thematisiert. In der ersten Episode „Reden wir über Inkontinenz“ (1) kommen 6 Personen zu Wort, die sich aus völlig unterschiedlichen Gründen mit dem Thema Inkontinenz befassen – beispielsweise, weil sie beruflich damit zu tun haben, ein Familienmitglied inkontinent ist oder sie selbst von Urinverlust betroffen sind. Unter dem Motto „Reden wir über Inkontinenz“ wollen sie das gesellschaftliche Tabuthema weiter aufbrechen und normalisieren. Damit soll das Leben von Betroffenen leichter gemacht werden, denn der Urinverlust ist häufig mit einem tiefen Einschnitt in die Lebensqualität verbunden. Der TENA Podcast
„Reden wir über Inkontinenz“ ist auf Spotify erschienen (2). Die Laufzeit beträgt 30 Minuten. Man kann ihn auch ohne Abo anhören.