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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 8

Beiträge zum Thema Patienteninfos

Jährlich erkranken in Deutschland tausende Patient:innen an einer Sepsis, umgangssprachlich Blutvergiftung genannt, oder sterben sogar daran. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fürchten sich immer mehr Menschen vor einer solchen Infektion im Krankenhaus. Demnach hatten 43% der Befragten, die angaben, Angst vor einem Klinkaufenthalt zu haben, insbesondere Angst vor einer Blutvergiftung im Verlauf einer stationären Behandlung. Ein Jahr zuvor war es nur knapp ein Drittel der Befragten. Häufig tritt eine Sepsis aber auch im häuslichen Umfeld auf. In jedem Fall gilt: Bei Verdacht auf eine Blutvergiftung ist sofortige ärztliche Hilfe notwendig. 2022 wurden mehr als 3.600 KKH-Versicherte mit einer Sepsis in einem Krankenhaus behandelt.
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Die wichtigsten Fragen zu Besenreisern und Krampfadern

Im Frühjahr und Sommer sind Venenprobleme ein großes Thema. Besonders bei warmem Wetter klagen viele Menschen über geschwollene und schmerzende Beine sowie deutlich sichtbare Besenreiser oder Krampfadern. Betroffene möchten verständlicherweise gerne wissen, wie es zu den Problemen kommt, was sie für schöne und gesunde Beine tun können und warum sich gerade die Sklerotherapie als schonende und alltagstaugliche Behandlungsoption bei Venenveränderungen anbietet. Wir beantworten die häufigsten Fragen zu Besenreisern, Krampfadern & Co.
 
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Nun fliegen sie wieder – Tipps für Allergiker:innen in der Pollensaison

Die Natur blüht auf und für Allergiker:innen stehen anstrengende Wochen bevor: Brennende und juckende, rote Augen, verstärkter Tränenfluss – das sind Symptome, unter denen viele Menschen vor allem im Frühjahr leiden. Dr. Andrea Lietz-Partzsch, Pressesprecherin des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands, kennt ein paar Tricks, mit denen sich die Beschwerden der allergischen Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verringern lassen, auch wenn es unmöglich ist, den Kontakt mit Pflanzenpollen zu vermeiden.


 
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Europäischer Hormontag: 10 Tipps für Hormongesundheit

 „Because Hormones Matter“: Unter diesem Motto begehen die European Society of Endocrinology (ESE), die European Hormone and Metabolism Foundation (ESE Foundation) und weitere Fachgesellschaften am 15. Mai 2023 den 2. European Hormone Day. Auch die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) nutzt den Aktionstag, um die zentrale Rolle von Hormonen für Gesundheit und Wohlbefinden stärker ins Bewusstsein zu rücken mit 10 Tipps für eine gute Hormongesundheit. 
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Positive Patientenerfahrung im MRT durch Musikvideo

Viele Patient:innen scheuen die Untersuchung „in der Röhre“ fast genauso  wie das Untersuchungsergebnis. Die lauten Klopfgeräusche, das lange Stillliegen, die Enge des Untersuchungsgerätes. Mit dem Musikvideo  „MMMM-MRT" soll ein wenig Leichtigkeit in das ansonsten eher ernste Setting gebracht werden. Entspannte Atmosphäre, Traumreisen, die dazu beitragen, das Untersuchungserlebnis positiver wahrzunehmen. Passt 
das zum MRT-High-Tech Ambiente?
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Neu in Ostbayern: Kaltes Plasma lässt Wunden schneller heilen

Erstmals können künftig auch Patient:innen in Ostbayern von einer innovativen Technologie zur Wundheilung profitieren: Die Johannesbad Fachklinik in Bad Füssing (Kreis Passau) hat jetzt nach mehreren Monaten Vorbereitungszeit und Qualitätsaudits ihr neues Johannesbad-Wundzentrum offiziell eröffnet. „Zum Einsatz kommt dabei ein neuartiges Verfahren, das mit dem Deutschen und dem Bayerischen Innovationspreis ausgezeichnet ist und an Deutschlands führenden Kliniken wie der Charité in Berlin oder dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verwendet wird: so genanntes kaltes Plasma“, sagt Karsten Fuchs, der Leiter der Johannesbad Fachklinik Bad Füssing.
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Das humpelnde Kind: Harmloser Hüftschnupfen oder ernste Knocheninfektion?

Wenn das Kind plötzlich humpelt, sind Eltern oft ratlos. Denn die Ursache kann harmlos, aber auch schwerwiegend sein. „Vielleicht hat ein humpelndes Kind nur einen leichten Hüftschnupfen im Zusammenhang mit einem Virusinfekt. Es kann sich jedoch auch um eine Knochen- oder Gelenkinfektion handeln, die dringend ärztlich behandelt werden muss. In jedem Fall ist es ratsam, sich ärztlichen Rat einzuholen“, sagt Prof. Dr. Maximilian Rudert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus und Ordinarius für Orthopädie der Universität Würzburg. Ein Fachbeitrag dazu ist jetzt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Orthopädie und Unfallchirurgie – Mitteilungen und Nachrichten“ (OUMN) erschienen.
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Herzrhythmusstörungen: Wann Herzstolpern gefährlich wird

Schlägt das Herz unregelmäßig und „stolpert“, sprechen Herzmediziner von Palpitationen. Das Stolperherz umfasst verschiedene Herzrhythmusstörungen, die ohne Vorwarnung auftreten können. Schlägt das Herz plötzlich anders als gewohnt, wird das von den meisten als beängstigend empfunden. „Ist mein Herz in Gefahr?“, fragen sich Betroffene, wenn kräftiges Herzklopfen, Herzrasen oder Aussetzer des Herzschlags wie aus dem Nichts kommen. „Herzstolpern beschreibt das unangenehme Wahrnehmen des Herzschlags, der plötzlich anders ist, als üblich“, erklärt Kardiologe und Pharmakologe Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Herzspezialist der Deutschen Herzstiftung.
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So verwahren Sie Patientenverfügung und Vollmacht sicher

Ob nach einem Unfall oder im Laufe einer schweren Erkrankung: Wer nicht mehr selbst über die eigene medizinische Behandlung bestimmen kann, sollte sicherstellen, dass eine Vertrauensperson genau das für ihn oder sie übernehmen kann. Dafür sollte der eigene Wille bekannt und klar formuliert sein – in der Patientenverfügung. Außerdem sollte in einer Vorsorgevollmacht stehen, wer im Zweifel rechtliche und finanzielle Angelegenheiten klären kann. Aber wo die Dokumente aufbewahren, damit sie im Notfall auch schnell zur Hand sind?

 
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Patiententag der DGIM: Informationen für Patient:innen und Angehörige

Die DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin) veranstaltet begleitend zu ihrem Jahreskongress gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden einen Patienten-Tag, um den Bürger:innen aktuelles medizinisches Wissen direkt zugänglich zu machen. Besucher:innen erwartet ein buntes Programm mit neuesten Informationen rund um verschiedene Volkskrankheiten. Sie erhalten zudem Tipps und Tricks zum Umgang mit Beipackzetteln, Apps und richtigen Erste-Hilfe-Anwendungen bei Notfällen. Der Patiententag findet am 22. April 2023 von 9.30 bis 16 Uhr statt.
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Achtung, Pollen! Zahl der Heuschnupfengeplagten steigt

Wärmere Temperaturen, blühende Blumen und sprießende Bäume: Was bei vielen Menschen für Frühlingsgefühle sorgt, ist für Allergiker:innen der Beginn einer Leidenszeit. Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, dass immer häufiger die Diagnose Heuschnupfen gestellt wird. Insgesamt stieg die Zahl der Pollenallergiker:innen von 2011 auf 2021 um 11,5% an. Frauen sind dabei öfter betroffen als Männer. Besonders auffällig: Vor allem bei Erwachsenen mittleren Alters wurde in den vergangenen 10 Jahren häufig Heuschnupfen diagnostiziert. So stieg beispielsweise in der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen die Zahl der Betroffenen um etwa ein Drittel, bei den 70- bis 74-Jährigen verdoppelte sie sich sogar fast. Gerade für ältere Menschen sind Allergien eine zusätzliche Belastung für das Immunsystem.
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Knackpunkt Kausalität: Warum Impfschäden so schwer zu beweisen sind

Wer nach einer Corona-Impfung erkrankte, hatte schnell die Spritze gegen COVID-19 im Verdacht. Lange wurde ein solcher Verdacht pauschal abgetan. Inzwischen werden mögliche Impfschäden ernst genommen, sogar von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Eine Post-Covid-Ambulanz rief eine Post-Vac-Sprechstunde ins Leben, die Impfstoffhersteller werden auf Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt. Im Detail hat es das Thema aber in sich: Es gibt Missverständnisse, Unschärfen, bewusste Irreführung und juristische Fallstricke. Der Knackpunkt heißt: Kausalität. 
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Das Schweigen der Leber: Was das Kraftorgan leistet und wie man es gesund hält

Wussten Sie, dass die Leber das einzige Organ ist, das nachwachsen kann? Dass sie uns auch dann mit Energie versorgt, wenn wir nichts mehr zu essen haben? Dass die Leber über keine Schmerzsensoren verfügt und deshalb still leidet, wenn man sie nicht gut behandelt? Die Leber ist eines der wichtigsten Organe unseres Körpers, denn ihre Fähigkeiten retten uns jeden Tag das Leben. Doch was wissen wir über sie? Meist relativ wenig. Professor Ansgar Lohse ist Leberexperte und Klinikdirektor am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf. Gemeinsam mit dem Journalisten Ulf Goettges hat er das Buch „Das Schweigen der Leber“ veröffentlicht, in dem die beiden über die faszinierenden Fähigkeiten der Leber informieren. Der Bestseller ist nun in der zweiten Auflage erschienen.
 
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Neues Patientenportal Urologische Stiftung Gesundheit ist online

Seriöses urologisches Wissen für Frauen, Männer und Kinder gebündelt auf einer zielgruppengerechten neuen Website: Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) hat mit der Gründung der Urologischen Stiftung Gesundheit (USG) und dem Launch des neuen Patientenportals einen wichtigen Schritt zur Förderung der urologischen Gesundheitskompetenz der Bevölkerung vollzogen. Die Website wurde eigens für urologische Patient:innen, ihre Angehörigen sowie die interessierte Öffentlichkeit konzipiert und erleichtert seit Mai 2022 den gezielten Zugang zu wissenschaftlich fundierten Patienteninformationen in der Urologie. Inzwischen sind alle patientenrelevanten Informationsangebote der DGU, die zuvor auf der Internetpräsenz der Fachgesellschaft integriert waren, ausschließlich auf dem neuen Patientenportal der USG abrufbar.
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