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Rheumatologie | Beiträge ab Seite 6

Beiträge zum Thema Rheumatologie

Eine Behandlung mit dem Phosphodiesterase-4 (PDE-4)-Inhibitor Apremilast (1) konnte bei Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis sowohl die Krankheitssymptome als auch die Lebensqualität verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die kürzlich in Dermatologic Therapy publizierte LAPIS-PSO-Studie, die die Lebensqualität, Behandlungseffektivität und die Patient:innenzufriedenheit der Therapie mit Apremilast aus Sicht von Ärzt:innen und Patient:innen auswertete (2).
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Medizin

Ankylosierende Spondylitis: Neue Option mit JAK-Inhibitor Tofacitinib

Seit November 2021 erweitert der Januskinase (JAK)-Inhibitor Tofacitinib die therapeutischen Optionen bei erwachsenen Patient:innen mit aktiver Ankylosierender Spondylitis (AS) (1). In der Zulassungsstudie zeigte Tofacitinib gegenüber Placebo eine gute Wirksamkeit und ein allgemein gutes Verträglichkeitsprofil (2), wie Expert:innen im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz bestätigten.* Die orale Gabe als Tablette kommt den Bedürfnissen der meist jüngeren Patient:innen entgegen. Allerdings bleibt die frühzeitige Diagnose der Erkrankung weiterhin eine Herausforderung.
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Medizin

S2k-Leitlinie Rosacea: Was hat sich geändert?

Rötungen und sichtbare Äderchen im Gesicht, Papeln und Pusteln, Entzündungen an den Augen und Lidern: Die Symptome der Rosazea, einer weit verbreiteten chronisch-entzündlichen Hauterkrankung, sind gut erkennbar und oft aufgrund der ästhetischen Komponente eine Bürde für die Betroffenen. Die S2k-Leitlinie Rosazea der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) erläutert die neue symptomorientierte Einteilung nach Phänotypen, erklärt wie die Rosazea von anderen Dermatosen wie z. B. Akne abgegrenzt wird und welche medikamentösen, chirurgischen und photomedizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
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Medizin

Psoriasis: Interaktive App erhöht Adhärenz

Ein digitaler Begleiter wird Patient:innen mit Psoriasis bald zur Verfügung stehen: Die App soll Patient:innen einen besseren Umgang mit ihrer Krankheit ermöglichen. Psoriasis betrifft etwa 2 Millionen Menschen in Deutschland und ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. Derzeit gibt es keine kurative Behandlung für Psoriasis und Patienten müssen im Alltag zum Teil mit sehr belastenden Symptomen umgehen (1).
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Rheuma: Medikamentenmanagement in der Schwangerschaft

Medikamente können Frauen mit Gelenkrheuma auch während einer Schwangerschaft vor einem Krankheitsschub schützen. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie aus den Niederlanden. Bei einigen Frauen ist jedoch ein Medikamentenwechsel erforderlich, um die Gesundheit des werdenden Kindes nicht zu gefährden. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) rät deshalb Rheumapatientinnen mit Kinderwunsch, sich frühzeitig mit Fachärzt:innen zu beraten.
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JIA/JPsA: Tofacitinib-Lösung zum Einnehmen verfügbar

Mit Tofacitinib 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen steht ab sofort eine weitere orale Darreichungsform des Januskinase(JAK)-Inhibitors Tofacitinib für Patient:innen mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA) und juveniler Psoriasis-Arthritis (jPsA) ab 2 Jahren zur Verfügung. Dank der Lösung ist eine individuelle gewichtsadaptierte Therapie bei Kindern und Jugendlichen möglich (1). Die neue Lösung erweitert die anwenderfreundlichen Darreichungsformen von Tofacitinib, das auch als Filmtablette in einer Dosierung von 5 mg erhältlich ist (2).
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Plaque-Psoriasis: neues Dosierungsschema für Secukinumab zugelassen

Bei Betroffenen mit Psoriasis kommt es oftmals zu wiederkehrenden Krankheitsschüben – der sogenannten Phasensymptomatik, die auch für die Therapie der Erkrankung eine große Herausforderung bedeuten kann (1). Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat kürzlich die Zulassung von Secukinumb um ein neues Dosierungsschema zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis für erwachsene Patient:innen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg erweitert (2). Die Zulassungsanpassung ermöglicht es nun bei dieser spezifischen Patientenpopulation, die Dosierung flexibel von 300 mg monatlich auf 300 mg im zweiwöchentlichen Rhythmus zu erhöhen (2). Novartis‘ Secukinumab erhält die Zulassung für neues Dosierungsschema bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis.
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Psoriasis: Wann sollten Topika eingesetzt werden?

Zur Therapie der Psoriasis stehen sowohl topische als auch systemische Arzneimittel zur Verfügung. Doch wann sollte welche Therapie zum Einsatz kommen? „Ein Großteil der Psoriasis-Patient:innen kann gut mit Topika behandelt werden“, führte Prof. Dr. med. Petra Staubach-Renz, Universitätsklinik Mainz, auf der DDG-Tagung „Dermatologie KOMPAKT & PRAXISNAH 2022“ aus, „jedoch ist die Darreichungsform und damit die Galenik entscheidend.“
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Psoriasis

Verbesserungsmöglichkeiten bei Psoriasis(-Arthritis) ausschöpfen

Über mögliche Verbesserung bei der Diagnose und Therapie der Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis (PsoA) diskutierten die niedergelassene Dermatologin Dr. med. Maria Leibl, München, und der Rheumatologe PD Dr. med. Valentin Schäfer, auf einem von Amgen unterstützten Satellitensymposium während der Tagung „Dermatologie kompakt & praxisnah“. Gerade bei der PsoA bietet eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Weiterbildung viele Vorteile.
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Psoriasis-Arthritis: 2-Jahres-Daten zu Guselkumab

Vor kurzem wurden in der Fachzeitschrift Arthritis & Rheumatology aktuelle Daten zu Guselkumab bei aktiver Psoriasis-Arthritis  (PsA) vorgestellt. Die finalen Ergebnisse der Phase-III-Studie DISCOVER-2 beinhalten Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit des ersten selektiven Interleukin(IL)-23-Inhibitors über einen Zeitraum von 2 Jahren (1). Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet und sind konsistent zu denen vorheriger Studienauswertungen (2, 3).
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Psoriasis-Arthritis: Zulassung von Risankizumab erweitert

Die Zulassung von Risankizumab wurde für Psoriasis-Arthritis erweitert. Die Zulassungserweiterung des IL-23-Inhibitors für Psoriasis-Arthritis basiert auf den Phase-III-Studien KEEPsAKE-1 und KEEPsAKE-2. Sie belegen die hohe Wirksamkeit von Risankizumab zusätzlich zur Plaque-Psoriasis auch bei der Psoriasis-Arthritis. Dies eröffnet neue Therapie-Möglichkeiten für zahlreiche Patient:innen mit nur einem Produkt.
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RA: Real-World-Daten zu Tofacitinib zeigen Reduktion der Krankheitsaktivität

Der orale Januskinase-Inhibitor (JAKi) Tofacitinib ermöglicht bei Patient:innen mit Rheumatoider Arthritis (RA) eine nachhaltige Reduktion der Krankheitsaktivität mit schneller Symptomlinderung. Unter Berücksichtigung der individuellen Risikokonstellation weist der JAKi zudem ein gut untersuchtes Sicherheitsprofil auf. Das zeigen aktuelle Real-World-Daten aus Deutschland (1) und Kanada (2), die beim Kongress des American College of Rheumatology (ACR) 2021 vorgestellt wurden. Untermauert werden die Erkenntnisse durch eine Analyse klinischer Daten und Real-World-Daten, die den Einsatz von Tofacitinib in der Monotherapie untersuchten (3).
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Plaque-Psoriasis: neues Dosierungsschema für Secukinumab zugelassen

Bei Betroffenen mit Psoriasis kommt es oftmals zu wiederkehrenden Krankheitsschüben – der Phasensymptomatik, die auch für die Therapie der Erkrankung eine große Herausforderung bedeuten kann (1). Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat kürzlich die Zulassung von Secukinumab um ein neues Dosierungsschema zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis für erwachsene Patient:innen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg erweitert (2). Die Zulassungsanpassung ermöglicht es nun bei dieser spezifischen Patientenpopulation, die Dosierung flexibel von 300 mg monatlich auf 300 mg im 2-wöchentlichen Rhythmus zu erhöhen (2).
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Wie kann die Haut von Patient:innen mit Psoriasis verbessert werden?

Die Gabe von Apremilast (1) kann für Patient:innen mit chronischer Plaque-Psoriasis eine schnelle und deutliche Verbesse­rung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität bewirken, wenn eine topische Therapie oder systemische Basistherapie keine Linderung brachte. Das zeigten die Ergebnisse der Phase 4-Studie EMBRACE, die auf dem Psoriasis – from gene to clinic-Kongress in London/Großbritannien vorgestellt wurden (1).
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Aktive ankylosierende Spondylitis: Steht Bimekizumab vor der Zulassung?

Ende 2021 wurden positive Zwischenergebnisse der Phase-3-Studie BE MOBILE 2 bekanntgegeben, in der die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Bimekizumab bei Erwachsenen mit aktiver ankylosierender Spondylitis, auch bekannt als radiographische axiale Spondyloarthritis (r-axSpA), untersucht werden (1). BE MOBILE 2 ist eine von 2 Phase-3-Studien, in denen Bimekizumab für das gesamte Spektrum der axSpA-Erkrankung untersucht wird, d.h. sowohl für die radiographische als auch für die nicht-radiographische (nr)-axSpA (1-3).
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Spesolimab bei GPP: signifikante Symptomreduktion in der Akutphase

Eine pivotale Phase-II-Studie hat ergeben, dass der Anti-IL-36-Rezeptor-Antikörper Spesolimab eine wirksame und schnelle Therapieoption für Patient:innen mit akuter Generalisierter Pustulöser Psoriasis (GPP) darstellt (1). Nach einer Einzeldosis Spesolimab hatten 54% der Patient:innen bereits nach einer Woche keine sichtbaren Pusteln mehr und erreichten somit den primären Endpunkt im Vergleich zu 6% unter Placebo (1).
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