Einleitung03.03.2025DiabetologieDie Diabetologie ist ein spezialisierter Bereich der Inneren Medizin, der sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention des Diabetes mellitus sowie dessen Folgeerkrankungen befasst.Lesen Sie mehr
Medizin31.05.2022Aktuelle internationale Empfehlungen zur diabetischen NeuropathieDie Neuropathie ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes. Trotzdem bleibt sie oftmals lange Zeit unerkannt und unbehandelt. 15 internationale Neuropathie-Experten erarbeiteten jetzt ein Konsensus-Papier mit aktuellen Empfehlungen für das Management der Erkrankung in der Praxis. Einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert hat demnach die pathogenetisch wirksame Therapie mit Benfotiamin und Alpha-Liponsäure. Lesen Sie mehr
Medizin30.05.2022Typ-2-Diabetes: Richtige Therapiewahl auf jeder BehandlungsstufeTyp 2 Diabetes als chronisch-progrediente Erkrankung erfordert eine stufenweise Behandlung unter Berücksichtigung individueller Faktoren (1). Vor diesem Hintergrund sollte eine leitliniengerechte Diabetestherapie neben der Blutzuckerkontrolle insbesondere kardiovaskuläre Komorbiditäten, das Gewicht sowie das Hypoglykämierisiko von Menschen mit Typ 2 Diabetes berücksichtigen (1). Dies stellt spezielle Anforderungen an Therapien und Medikamente wie GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) und Basalinsuline. So gewinnt zusätzlich zur effektiven Blutzuckerkontrolle vor allem die Gewichtskontrolle bei Typ 2 Diabetes immer mehr an Bedeutung – gerade im Zusammenspiel mit kardiovaskulärem Risikomanagement.Lesen Sie mehr
News25.05.2022Prävalenz von Diabetes bei zwischen 20- und 79-Jährigen in ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2021Die Statistik zeigt die geschätzte Prävalenz von Diabetes (Typ 1 als auch Typ 2) bei zwischen 20- und 79-Jährigen in ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2021.Lesen Sie mehr
COVID-1924.05.2022Diabetes und COVID-19: Management, Risiko und Versorgung in Lockdown-ZeitenDiabetes und COVID-19 beeinflussen sich gegenseitig (1). Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für einen ungünstigen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung, da sie weitere Faktoren aufweisen, die die Prognose verschlechtern (höheres Alter, kardiovaskuläre und renale Vorerkrankungen, Adipositas, Inflammation). SARS-CoV-2 hat ungünstige Effekte auf die insulinproduzierenden β-Zellen und könnte möglicherweise einen Diabetes verursachen (1). Menschen mit Diabetes sind eine besonders von COVID-19 betroffene Bevölkerungsgruppe. Ein Drittel der Todesfälle mit COVID-19 in Krankenhäusern in UK trat bei Menschen mit Diabetes auf (2).Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes19.05.2022Typ-2-Diabetes in der hausärztlichen Praxis mit modernen TherapeutikaNeue Therapieansätze in der Behandlung des Typ-2-Diabetes verbessern und erleichtern die Betreuung der Betroffenen in der hausärztlichen Praxis. Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Hausärzt:innen und Diabetolog:innen diskutierten der Diabetologe Prof. Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, und der Hausarzt Dr. Jörg Hintze, Hainburg, anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Anfang Mai 2022.Lesen Sie mehr
Medizin16.05.2022Typ-2-Diabetes: Was kann der Hausarzt tun?„Strukturierte und koordinierte Abläufe zwischen hausärztlicher und diabetologischer Praxis steigern das Vertrauen der Patient:innen“, so Dr. Jörg Hintze, Hainburg, anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) zu Typ 2 Diabetes in der hausärztlichen Praxis. Der Diabetologe Professor Dr. Stephan Jacob, Villingen-Schwenningen, und der Hausarzt Dr. Hintze diskutierten dabei, wie dieser Aspekt der Zusammenarbeit aber auch Eigenschaften von Medikamenten den Einstieg in eine Injektionstherapie bei Typ 2 Diabetes in der Hausarztpraxis erleichtern können.Lesen Sie mehr
Gesundheitspolitik12.05.2022Diabetes: Verband fordert bessere Aus- und Weiterbildung von PflegefachkräftenMehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Diabetes mellitus. Aktuell sind mehr als 8,5 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger betroffen. Sie sind auf diabetesgeschultes Pflegepersonal in stationären oder ambulanten Einrichtungen angewiesen. Gleichzeitig herrscht in Krankenhäusern und Pflegeheimen ein akuter Personalmangel. Bis zum Jahr 2030 werden 300.000 zusätzliche Pflegefachkräfte benötigt. (1) Darauf weist der Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M NRW) anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden am 12. Mai 2022 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hin. In einem Positionspapier fordert der Verband eine strukturiertere diabetologische Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften sowie die Schaffung von Anreizsystemen.Lesen Sie mehr
Medizin06.05.2022Typ-2-Diabetes: Webseite unterstützt Betroffene im AlltagAuf einer neuen Webseite von Lilly erhalten Menschen mit Diabetes rund um die Uhr leicht verständliche Antworten auf ihre Fragen zu den verordneten Antidiabetika bzw. Pens und deren korrekter Anwendung. Aber auch Fachpersonal kann hier Detailfragen, beispielweise zur Handhabung der Pens, einfach und schnell klären. Die neue Serviceplattform ergänzt die bekannten Kontaktmöglichkeiten der Medizinischen Information von Lilly via Telefon, Chat und Kontaktformular.Lesen Sie mehr
Medizin05.05.2022Prädiabetes: Verbessert Empagliflozin die Wirksamkeit von Insulin im Gehirn?Zwei zur Behandlung von Blutkrebs und Diabetes zugelassene Medikamente könnten in Zukunft auch zur Krankheitsprävention eingesetzt werden. Dies zeigen die Studien von Forschenden, die auf dem diesjährigen Internistenkongress von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) und der Deutschen Stiftung Innere Medizin (DSIM) mit dem Präventionspreis ausgezeichnet werden.Lesen Sie mehr
Medizin05.05.2022Typ-1-Diabetes: Zeit im Zielbereich unter Insulin degludecInRange ist die erste randomisierte kontrollierte Studie, die Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml bei Menschen mit Typ-1-Diabetes verglich und dabei die Zeit im Zielbereich (TIR) mithilfe kontinuierlicher Glukosemessung (CGM) als primären Endpunkt untersuchte (1). TIR ist ein Parameter zur Beurteilung der Blutzuckerkontrolle und beschreibt den Anteil an Zeit, die ein Mensch mit Diabetes im Zielbereich zwischen 70 und 180 mg/dl (3,9 bis 10 mmol/l) verbringt (2). TIR und Glukosevariabilität sind von den internationalen Guidelines der ATTD, der ADA und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) als Schlüsselparameter, die ein effektives Diabetesmanagement unterstützen, anerkannt (2-4).Lesen Sie mehr
Medizin04.05.2022Typ-2-Diabetes: Wie lässt sich das kardiovaskuläre Risiko effektiv senken?Menschen mit Typ 2 Diabetes haben generell ein erhöhtes Risiko für atherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD), die häufigste Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle (1). Wie eine multifaktorielle Therapie für Menschen mit Diabetes Typ 2 und hohem kardiovaskulären Risiko aussehen kann, diskutierten anlässlich der 88. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Dr. Florian Kahles, Aachen, PD Dr. Ingo Hilgendorf, Freiburg (i. B.), und Dr. Anne Lautenbach, Hamburg.Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes14.04.2022Typ-2-Diabetes: große Flexibilität durch Basalinsuline2021 lebten in Deutschland 8,5 Millionen Diabetiker:innen. Die meisten der Patient:innen – nämlich 80 bis 90% – werden von ihren Hausärzt:innen betreut. Bei der Therapie ist eine gute Einstellung wichtig, um den Patient:innen einen planbaren Alltag zu gewährleisten. Mit den Basalinsulinen wie Insulin degludec können Patient:innen optimal versorgt werden, ohne dass sie in ihren täglichen Herausforderungen eingeschränkt werden.Lesen Sie mehr
Medizin13.04.2022Typ-2-Diabetes: Wie die Versorgung in der Hausarztpraxis gelingtIn Deutschland werden schätzungsweise 80-90% der Menschen mit Typ 2 Diabetes in einer hausärztlichen Praxis betreut (1). Typ 2 Diabetes ist dabei jedoch nur eines von vielen Themen und die individuelle Therapie von Menschen mit Typ 2 Diabetes kann oftmals mehr Zeit erfordern, als im Praxisalltag zur Verfügung steht. Insbesondere beim Start in die Insulintherapie bedarf es einer individuellen Einstellung und intensiven Betreuung der Patient:innen.Lesen Sie mehr
Medizin30.03.2022Chronische Nierenerkrankung bei Typ-2-Diabetes im Fokus internationaler LeitlinienDie chronische Nierenerkrankung (CKD) ist für Menschen mit Typ-2-Diabetes (T2D) eine ernst zu nehmende Komplikation, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund neuer therapeutischer Optionen in den Fokus der Ärzt:innen rückt. Erstmals hat daher die Fachgesellschaft „American Diabetes Association“ (ADA) das Kapitel „Chronische Nierenerkrankung und Risikomanagement“ in ihre aktuellen Praxisleitlinien aufgenommen (1).Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes24.03.2022T2D: positiver Effekt von Semaglutid auf BegleiterkrankungenTyp-2-Diabetes (T2D) ist eine multifaktorielle Erkrankung, die eine frühzeitige Therapie erfordert, um die häufig damit verbundenen Begleiterkrankungen so wenig wie möglich in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Organprotektion sollte deshalb im Vordergrund stehen, wie Prof. Dr. med. Sebastian Meyhöfer, Lübeck, anlässlich des virtuellen Post-Pressegesprächs zum Lighthouse Innovation Summit (LIS) berichtete. GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie sowohl auf die Gefäße als auch auf die kardiovaskulären Erkrankungen einen positiven Effekt haben.Lesen Sie mehr
Medizin23.03.2022Empagliflocin unabhängig von Ejektionsfraktion verschreibbarHerzinsuffizienz verursacht jährlich fast 2 Millionen Krankenhauseinweisungen. Mit der Zulassungserweiterung für Empagliflocin steht nun auch für die Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF, LVEF > 40%) eine Therapieoption zur Verfügung. Für diese unterversorgte Patient:innenpopulation gab es in Europa bislang keine zugelassenen Therapien mit belegter Wirksamkeit.Lesen Sie mehr
Medizin23.03.2022Typ-2-Diabetes: Indikationserweiterung für FinerenonFür Finerenon wurde bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ein Antrag auf Zulassungserweiterung (Type-II-Variation) eingereicht. Es wird eine Ausweitung der Marktzulassung für Finerenon auf frühe Stadien der chronischen Nierenerkrankung (CKD) in Verbindung mit Typ-2-Diabetes (T2D) angestrebt.Lesen Sie mehr
Medizin17.03.2022Typ-2-Diabetes: Wie können Begleiterkrankungen vermieden werden?Typ-2-Diabetes hat als systemische Erkrankung zahlreiche Facetten, der erhöhte Blutzucker ist nur eine davon (1-4). Die chronische Stoffwechselerkrankung kann verschiedene Organsysteme wie Herz, Gefäße, Nieren und das Gehirn schädigen – mit teilweise schwerwiegenden Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Herz- und Niereninsuffizienz (1-4). Wie wichtig eine frühzeitige, individuelle, multifaktorielle Therapie des Typ-2-Diabetes ist und mit welchen Behandlungsoptionen diese zeitgemäß sowie effektiv gelingen kann, diskutierten im Rahmen Prof. Dr. Sebastian Meyhöfer, Lübeck, und Prof. Dr. Michael Nauck, Bochum. Dabei beleuchteten sie, welches Potenzial GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) wie Semaglutid s.c. (1x pro Woche) (5) haben und welche Entwicklungen in naher Zukunft zu erwarten sind.Lesen Sie mehr
Medizin10.03.2022TD1: Signifikante Vorteile unter Insulin glargin 300 E/ml„Zu den Herausforderungen beim Management des Typ-1-Diabetes gehört neben dem Erreichen einer zufriedenstellenden glykämischen Kontrolle, das Vermeiden akuter Komplikationen, wie Hypoglykämien und diabetischer Ketoazidosen“, erklärte Prof. Dr. Thomas Danne, Hannover. Zu einer Verbesserung der Situation kann das langanhaltend und gleichmäßig wirksame Insulin glargin 300 Einheiten (E)/Milliliter (ml) beitragen (1). „In einer Metaanalyse zeigte sich unter Insulin glargin 300 E/ml im Vergleich zu Insulin glargin 100 E/ml bei Menschen mit Typ-1-Diabetes ein signifikant geringeres Risiko für schwere Hypoglykämien (2). In der EDITION JUNIOR Studie war darüber hinaus ein Trend zu einem geringeren Risiko für Hyperglykämien mit Ketose unter Insulin glargin 300 E/ml im Vergleich zu Insulin glargin 100 E/ml erkennbar“ (3), so Danne.Lesen Sie mehr
Medizin08.03.2022Typ-2-Diabetes erhöht KrebsrisikoCirca die Hälfte der Bevölkerung hierzulande erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Jährlich erhalten etwa 510.000 Menschen in Deutschland eine Krebsdiagnose. Bösartige Darmtumoren zählen mit etwa 62.960 Neuerkrankungen zu den häufigsten Krebsarten. Typ-2-Diabetes steigert das Darmkrebsrisiko auf etwa das Zweifache. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe empfiehlt Menschen mit der Stoffwechselerkrankung anlässlich des Darmkrebsmonats März 2022, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und sich regelmäßig zu bewegen.Lesen Sie mehr