Dr. rer. nat. Carola Göring
Fachjournalistin für Medizin, BiologinBeiträge von Dr. rer. nat. Carola Göring
Gendermedizin
Trans* – das sollten Allgemeinärzte wissen
Im medizinischen Alltag reicht das Lehrbuch nicht aus. Man muss die Lebensrealität der Menschen kennen, um richtige Diagnosen zu stellen und gute Behandlungen zu verordnen. Ein noch relativ unbekanntes Wesen in den Praxen heißt Trans*.
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Medizin
Geschlechtersensible Medizin (GSM+) soll ins Curriculum des Medizinstudiums
Die Studierenden wollen es, das Bundesministerium für Gesundheit will es, der Medizinische Fakultätentag will es, viele Hochschullehrer:innen wollen es ... die Geschlechtersensible Medizin plus Diversitätsfaktoren, kurz GSM+, soll in den Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog NKLM 2.0.
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Gendermed
Geschlechter-Bias in der Pharmakotherapie
Ob ein Arzneistoff von einem männlichen Körper oder einen weiblichen Körper aufgenommen wird, macht einige Unterschiede. Aber welche Unterschiede sind das genau und wie findet man diese heraus? Fachkundige Antworten gibt Prof. Dr. Stefan Engeli, Uni Greifswald. Der Pharmakologe und erfahrene Prüfarzt zeigt auch die zahlreichen Wissenslücken in diesem Bereich auf. Zum Schluss gibt er noch praktische „Hacks“ für eine geschlechter-sensible Pharmakotherapie in der Praxis.
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Herzinsuffizienz
Ein Blick auf die Kardiologie durch die Geschlechterbrille
Fast alle Hausärzt:innen wünschen sich mehr Zeit für das Anamnese-Gespräch mit ihren Patient:innen. Denn bereits hier kann man viele Faktoren erfassen, die das Risiko oder auch den Verlauf für verschiedenste Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. In der neuen Folge des Gendermed-Podcasts erläutert PD Dr. med. Ute Seeland, Berlin, kurzweilig und prägnant relevante Geschlechterunterschiede bei häufigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzinsuffizienz oder Vorhofflimmern und natürlich auch bei Risiko- und Schutzfaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Gendermed
Diabetes: Geschlechterunterschiede bei Entstehung, Diagnostik und Behandlung
Beim Typ-2-Diabetes lohnt es sich genau hinzuschauen, denn es gibt geschlechterspezifische Unterschiede bei der Diagnose, in der Häufigkeit der Erkrankung oder den Nebenwirkungen der Antidiabetika. Aber „auch wir als medizinisches Personal behandeln die Geschlechter unterschiedlich“, sagt PD Dr. Susanne Reger-Tan im Podcast: „Diese Lücke muss geschlossen werden“. Weitere spannende Themen: Frauen mit Oberlippenbärtchen, das eines von 3 Merkmalen für das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist. Liegt tatsächlich ein PCOS vor, ist das Risiko für Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen erhöht. Noch ein wichtiger Punkt: Neuere Erkenntnisse zum Onko-Diabetes legen die konsequente Nutzung der Krebsscreening-Angebote für Menschen mit Diabetes nahe.
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Gendermed
Das Geschlecht in der Onkologie mitdenken
Onkologie ist mehr als moderne Mutations-getriebene Diagnostik und Therapie. Daher ist es sinnvoll, das biologische und auch das soziale Geschlecht der Patient:innen mitzubedenken, meint Prof. Dr. Anne Letsch, Kiel. Männer brauchen besonderes Augenmerk, da sie häufiger an Krebs erkranken und sterben, Frauen hingegen vertragen die Therapien schlechter. Hilfreich für die Praxis sind Tipps zur Prävention von Krebserkrankungen und Infos zur Palliativmedizin.
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Gendermed
Geschlechter-sensible Gesichtspunkte bei Schmerzen
Deutlich mehr Frauen als Männer leiden unter chronischen Schmerzen. Was bedeutet das für die Prävention und Behandlung? Das erläutert Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn aus Münster. Es gibt einerseits biologische Unterschiede im schmerzverarbeitenden System, diese werden bisher jedoch nicht medikamentös adressiert. Andererseits gibt es auch Unterschiede in den psychosozialen Aspekten der Schmerzverarbeitung. Hier gibt es Handlungsmöglichkeiten – auch in punkto Prävention. Interessanter Aspekt: Die Schmerzstärke korreliert nicht immer damit, wie stark der Schmerz das Leben beeinträchtigt.
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Gendermed
Geschlechter-sensible Fakten zu COVID-19
Männer sterben häufiger an COVID-19, Frauen erkranken häufiger an COVID-19: Hinter diesen Tatsachen stecken vielfältige Gründe, die auch mit dem biologischen und dem sozialen Geschlecht zu tun haben – aber nicht nur. Über Geschlechter-abhängige Nebenwirkungen der Impfung, den Zusammenhang zwischen Stress, Geschlechterrollen und Long-Covid und darüber, wie sich das Wissen um Geschlechterunterschiede bei COVID-19 in der Praxis nutzbar machen lässt, spricht Dr. Carola Göring mit Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione, Bielefeld. Hören Sie rein!
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Gendermed
Geschlechter-sensible Aspekte bei Depressionen
Geschlechter-sensible Aspekte bei Depressionen und häuslicher Gewalt sind – angesichts der steigenden Zahlen – außerordentlich wichtig. Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer spricht in der 1. Folge des GenderMed-Podcasts mit Host Dr. rer. nat. Carola Göring sogar von einer doppelten Depressionsblindheit, die sowohl für Frauen als auch für Männer nachteilig sein kann. Sie schildert auch, wie man betroffene Menschen erkennen und ihnen helfen kann.
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Gendermed
Das ist GenderMed – Geschlechter-sensible Medizin!
Gendermedizin – eine „Emanzennummer“, die der Ärzteschaft vorwirft, Frauen zu wenig Beachtung zu schenken? Ganz und gar nicht! Vielmehr geht es darum, den biologischen und soziokulturellen Besonderheiten der Geschlechter Rechnung zu tragen. Wie das funktioniert, was es zu beachten gilt und welche Lehren daraus für den klinischen Versorgungsalltag zu ziehen sind – das und mehr erklärt Dr. rer. nat. Carola Göring mit ihren Gästen auf unterhaltsame Art und Weise in unserem „GenderMed“-Podcast. Hören Sie rein!
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Medizin
4 Perspektiven auf die Mika-App
Apps auf Rezept, sogenannte DiGAs werden häufig noch misstrauisch beäugt. Dabei können sie als digitale Patient:innen-Begleitung Versorgungslücken ausgleichen und auch die Behandler:innen unterstützen. Die Betrachtung der Mika-App für onkologische Patient:innen aus verschiedenen Perspektiven zeigt den Nutzen. Die Mika-App ist die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für alle Krebspatient:innen. Dabei steht Mika für: Mein interaktiver Krebsassistent. Als zertifizierte digitale Gesundheitsanwendung ist Mika verordnungsfähig (1).
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