Erkältung | Beiträge ab Seite 3
RSV bei Säuglingen und Kleinkindern
Blutspende-Aktion: #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf
Naturheilmittel in der Pflege nicht sorglos einsetzen
Riech- und Schmeckstörungen: Bedeutung der chemischen Sinne wird oft unterschätzt
Grippewelle beginnt: DAK-Gesundheit schaltet Hotline
Heiserkeit: Differentialdiagnose und Therapieoptionen
Eine Heiserkeit, die länger als 10 Tage besteht, sollte auch vom HNO-Arzt oder vom Phoniater abgeklärt werden. Chronische Heiserkeit kann vielfältige funktionelle und organische Ursachen haben, von Atemwegsinfekten über irritative Reize, psychische Belastungen bis zur Überforderung des Stimmapparats in Sprechberufen. Gemeinsamer Befund sind häufig Pharyngitiden mit gestörter Sekretbildung und Austrocknung der Schleimhäute. Ergänzend zur adäquaten Behandlung einer Grunderkrankung, z. B. einer Infektion, werden häufig lokaltherapeutische Maßnahmen empfohlen. Einen belegten Nutzen haben mucilaginöse Lutschtabletten mit Hydrogel-Komplex, welche reizlindernd wirken und die Regeneration der Schleimhaut beschleunigen. So das Fazit der Podiumsdiskussion "Heiserkeit: Differentialdiagnose und Therapie" am 25. Juni in Hamburg.