Bundesregierung plant Legalisierung für mehr Jugendschutz
Die Argumentation, die
Legalisierung führe zu mehr Jugendschutz, bezeichnete Holetschek als „schlechten Witz". Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger schrieb sarkastisch auf Twitter: „Endlich können Bahnhofsdealer größere Päckchen für die Jugend packen und die Polizei kann zuhause bleiben."
Die Pläne der Bundesregierung sehen vor, dass in Deutschland künftig der Besitz von maximal 25 Gramm
Cannabis und der Eigenanbau von höchstens 3 Pflanzen straffrei sein sollen. Außerdem will die Bundesregierung den Anbau und die Abgabe der Droge in speziellen Vereinen ermöglichen. Der ursprünglich geplante freie Verkauf von
Cannabis für Erwachsene in Fachgeschäften soll erst in einem zweiten Schritt und zunächst in Modellregionen mit wissenschaftlicher Begleitung erprobt werden.
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Gutachten: Cannabis-Legalisierung verstößt gegen geltendes Recht
Erschienen am 03.03.2023 • Die Cannabis-Legalisierung gehört zu den Großprojekten der Koalition. Verstoßen die Legalisierungspläne gegen die Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Drogenbekämpfung?
Erschienen am 03.03.2023 • Die Cannabis-Legalisierung gehört zu den Großprojekten der Koalition. Verstoßen die Legalisierungspläne...
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Holetschek: Modellprojekte zur Legalisierung nicht vereinbar mit Europarecht
Holetschek kritisierte die Pläne: „Diese „wissenschaftlichen" Modellprojekte zielen auf die Etablierung eines staatlichen Verteilungssystems für
Cannabis - und damit auf eine Praxis, die nach dem Völkerrecht klar verboten wird. Sie sind ein Versuch, diese Vorgaben des Völkerrechts zu umgehen. Auch mit dem Europarecht sind diese Modellprojekte nicht vereinbar." Bayern werde genau analysieren, wie die
Cannabis-Legalisierung in Bayern zu verhindern
sei.