Mascha Pömmerl M.A.
Beiträge von Mascha Pömmerl M.A.
Schmerzmedizin
Chronische Schmerzen: Opioide reduzieren und Lebensqualität steigern mit Cannabinoiden
Seit Oktober 2024 kann ein Großteil der Ärzteschaft Patient:innen mit schwerwiegenden Erkrankungen cannabisbasierte Arzneimittel ohne vorherige Antragsstellung auf Kostenübernahme verordnen, wenn die Erkrankung die Lebensqualität der betroffenen Patient:innen dauerhaft einschränkt und mit herkömmlichen Therapien keine ausreichende Besserung erzielt werden kann. Auch die Opioid-Einsparung bei chronischen Schmerzpatient:innen ist eine sinnvolle Indikation für die Verordnung cannabisbasierte Arzneimittel. Wie Schmerzpatient:innen von diesen profitieren können, verdeutlichte eine Presseveranstaltung der Schmerzinitiative Cannabinoide der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS).
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Colitis ulcerosa
Multiple Sklerose und Colitis ulcerosa: Effektive Therapien für langfristigen Behandlungserfolg früh einsetzen
Der selektive Sphingosin-1-Phosphat(S1P)-Rezeptor-Modulator Ozanimod wird zur Therapie der schubförmig remittierender Multiplen Sklerose (RRMS) und bei mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU) angewendet. Mit der ersten Interimsanalyse der nicht-interventionellen Studie (NIS) OzEAN liegen erstmals Real-World-Daten zu Ozanimod bei RRMS vor. Bei einem Fachpressegespräch plädierten Expert:innen aus Neurologie und Gastroenterologie für einen frühzeitigen Therapiebeginn mit Ozanimod, um einen langfristigen Behandlungserfolg zu erzielen.
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Influenza
Influenza-Impfung: Menschen ab 60 profitieren von Hochdosis-Impfstoff
Ältere Menschen haben durch eine Influenza-Infektion ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen. Speziell für Menschen ab 60 Jahren wurde der 1. und einzige 4-fach hochdosierte tetravalente Influenza-Impfstoff entwickelt, der nunmehr seit 2 Jahren zugelassen ist. Die Evidenz aus klinischen Studien und die Erfahrungen mit dem von der STIKO empfohlenen Hochdosis-Impfstoff im klinischen Alltag sind gut. Dennoch ist die Influenza-Impfrate in Deutschland nach wie vor zu niedrig.
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