Dreiviertel der Deutschen wünschen sich Dokumentation von Befunden auf der ePA
74% der deutschen Bevölkerung erachten die Dokumentation von ärztlichen Befunden auf der elektronischen Patientenakte (kurz: ePA) als sinnvolles Angebot, für eine Verbesserung der persönlichen Versorgungssituation mit Gesundheitsdienstleistungen. Dies ergab eine repräsentative Studie im Rahmen des Gesundheitsmonitors, die der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. beim Marktforschungsinstitut Nielsen in Auftrag gegeben hat.
Hierzu Dr. Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des BAH: „Versicherte haben einen gesetzlichen Anspruch auf den Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten. Nur wenn dieser auch genutzt wird, kann die Gesundheitsversorgung bestmöglich und umfassend weiterentwickelt werden. Der BAH erachtet es als dringend erforderlich, den Patientinnen und Patienten die Nutzung der ePA sowie den Nutzen der Gesundheitsdaten in der ePA transparent und verständlich zu erläutern. Nur so kann jeder selbstbestimmt von seinem Recht, seine Daten auch privatwirtschaftlich forschenden Unternehmen zur Verfügung zu stellen, Gebrauch machen.“
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Erschienen am 20.08.2022 • Im Fall einer Opt-out-Regelung würden alle Krankenkassen automatisch für ihre Versicherten eine elektronische Patientenakte einrichten.
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Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH)