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Gesundheitspolitik

Bevölkerung nimmt Debatten um Insolvenzen und Schließungen von Krankenhäusern wahr

PwC befragte für die repräsentative Erhebung im Dezember 1.000 Bürgerinnen und Bürger. „Offenbar kommen die Debatten um Insolvenzen und Schließungen von Krankenhäusern allmählich auch in der Bevölkerung an“, sagte Michael Burkhart, der Leiter des Bereichs Gesundheitswirtschaft bei dem Unternehmen.

Ansehen des Gesundheitswesens im Verlauf der Corona-Pandemie gesunken

Im Verlauf der Corona-Pandemie war das Ansehen des Gesundheitswesens inklusive Kliniken demnach zunächst gestiegen, um dann wieder abzusinken. Viele Krankenhäuser schreiben rote Zahlen und leiden unter Personalmangel.

In der ersten Phase der Corona-Pandemie im Jahr 2020 glaubten laut der damaligen PwC-Umfrage 72% der Bevölkerung, dass das deutsche Gesundheitswesen weltweit zu den 3 besten der Welt gehöre. In der jüngsten Umfrage sind es noch 57%. Dabei spielt offensichtlich auch die Ablehnung von Corona-Impfungen eine Rolle: Von den Ungeimpften sehen lediglich 29% das deutsche Gesundheitssystem unter den weltweiten Top 3.

Patient:innen kritisieren Zeitmangel der Ärzt:innen

Ein alljährlich wiederkehrender Kritikpunkt sind gehetzte Ärztinnen und Ärzte: 37% der gesetzlich und 28% der privat Versicherten gaben an, dass sich die Mediziner zu wenig Zeit nähmen.

Krankenkassen sind bei Versicherten hoch angesehen

Die Krankenkassen jedoch erfreuen sich demnach in der Bürgerschaft unverändert hohen Ansehens. Laut Umfrage sind 87% sind mit deren Arbeit zufrieden, mit nur geringem Unterschied zwischen privat und gesetzlich Versicherten.Quelle:

dpa

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