Da es sich bei Vitiligo, um eine
chronische – also nicht heilbare – Hauterkrankung handelt, fällt der Umgang mit ihr schwer. Ganz besonders, wenn Kinder in jungen Familien davon betroffen sind.
Die Folge: Eltern machen sich Vorwürfe, was sie evtl. falsch gemacht haben könnten und Kinder können nicht verstehen, warum gerade sie betroffen sind.
Es folgt das
ewige Suchen nach einer Heilungsmöglichkeit. Stundenlanges Surfen im Netz erschwert die Auswahl richtiger Informationen zusätzlich. Viele Scharlatane versprechen Heilung für viel Geld und erzielen dabei meist schlechte Ergebnisse. Doch auch die
Dermatologie stößt bei der Behandlung an ihre Grenzen, da eine Heilung zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist.
Wenn diese Erkenntnis bei den Betroffenen erst einmal akzeptiert wurde, beginnt die Suche nach
einem Leben mit Vitiligo.
Dabei sind
betroffene Kinder oft die besseren „Versteher“. „Ich habe Vitiligo und muss vorerst damit leben. Nun stellt sich die Frage: Wie damit leben?“
Der Deutsche Vitiligo Verein e.V. (DNB) (
http://www.vitiligo-verein.de) hat mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Stiftung Kinderdermatologie (
http://www.stiftung-kinderdermatologie.de) eine Website für Kinder und Jugendliche mit Vitiligo online gestellt.
Den Betroffenen werden hier hauptsächlich
Lösungsmöglichkeiten für schwierige Lebenssituationen im Alltag angeboten: Die Party morgen Abend, der Schwimmbadbesuch, Stigmatisierung in der Schule oder im Kindergarten, im Verein oder an der Uni. Natürlichen erhalten Betroffene besondere Hilfe in persönlichen Notfallsituationen.
Denn eine scheinbar unlösbare Situation kann plötzlich eintreten oder unmittelbar bevorstehen. Da ist der Notruf unter
http://www.11Viti.de über alle Endgeräte die richtige Ratgeber-Adresse.
V.i.S.d.P. Deutscher Vitiligo Verein e.V.