Täglichen Bedarf mit jodreichen Lebensmitteln sicherstellen
Im Rahmen einer ausgewogenen
Ernährung sind 2 Empfehlungen für die ausreichende Grundversorgung mit Jod besonders wichtig: Zum einen sollte zum Salzen Jodsalz verwendet werden, zum anderen sollten wöchentlich jodhaltiger Meeresfisch sowie täglich Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Letztere sind gute Jodquellen, weil dem Tierfutter oft Jod zugesetzt wird. Pro Tag sollte ein Erwachsener nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich nehmen. Bei verarbeiteten Lebensmitteln wie Aufschnitt oder Brot sowie Convenience-Produkten sollten die mit Jodsalz hergestellten bevorzugt werden. Für Babys und Kinder gilt: In die Breie für Säuglinge gehören weder Zucker noch Salz. Sitzen Kleinkinder mit am Tisch, sollte besonders sparsam gesalzen werden.
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Jod – wichtig für die Gehirnentwicklung von Kindern
Erschienen am 12.03.2021 • BDN warnt vor abnehmender Jodversorgung in Deutschland – Lesen Sie mehr unter www.journalmed.de!
Erschienen am 12.03.2021 • BDN warnt vor abnehmender Jodversorgung in Deutschland – Lesen Sie mehr unter www.journalmed.de!
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Erhöhter Jodbedarf in Schwangerschaft und Stillzeit
Frauen mit Kinderwunsch sollten verstärkt auf eine ausreichende Jodzufuhr achten. Mit Blick auf die Zeit der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine zu geringe Zufuhr doppelt ungünstig: Jodmangel hat nicht nur Folgen für die Gesundheit der Mutter, sondern auch für die des Kindes. Ein Jodmangel des Fötus beruht auf dem der Mutter. Das Spurenelement ist unter anderem wichtig für das Wachstum des Kindes, die Reifung seiner Knochen und seine Gehirnentwicklung. Ihren erhöhten Bedarf können Schwangere und Stillende nur durch eine zusätzliche Einnahme von Jod decken. Empfohlen wird in der Schwangerschaft eine täglich zusätzliche Einnahme von 100 (bis 150) µg und in der Stillzeit eine von 100 µg Jod.