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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 6

Beiträge zum Thema Patienteninfos

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Mehrheit der Menschen ab 60 bewegt sich zu wenig

Die Mehrheit der Menschen ab 60 bewegt sich zu wenig. 62% der über 60-Jährigen zeigen einen deutlichen Bewegungsmangel. Nur etwas mehr als ein Drittel sind entsprechend den nationalen Bewegungsempfehlungen aktiv. Mit zunehmendem Alter verschärft sich das Problem noch: Von den Menschen über 80 ist fast die Hälfte (45%) gar nicht mehr intensiver aktiv. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die Kasse warnt vor einem Verlust an Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
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HERZKRANK? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!

In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod, bei dem es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand kommt. Häufig liegt einem solchen Ereignis allerdings eine langjährige koronare Herzkrankheit (KHK) zugrunde, die nicht erkannt oder ausreichend beachtet wurde. Expertenschätzungen zufolge haben immerhin rund 6 Millionen Menschen in Deutschland eine KHK, die wiederum durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin) entsteht. Hinzu kommen noch weitere Herzleiden sowie eine genetische Veranlagung, die ebenfalls das Risiko für einen plötzlichen Herztod erhöhen. Unmittelbarer Auslöser ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, durch die der Kreislauf innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht und das Herz stehen bleibt. Entsprechend groß ist die Verunsicherung bei Patient:innen mit Herzrhythmusstörungen und bei Menschen, die Unregelmäßigkeiten ihres Herzschlags wahrnehmen. Der plötzliche Herztod ist selten ein schicksalhaftes Ereignis, vor dem es kein Entrinnen gibt.
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Wie wirksam ist Psychotherapie bei Essstörungen? Universität Osnabrück sucht Betroffene für Online-Studie

„Die Essstörung war meine beste und einzige Freundin.“ Solche oder ähnliche Aussagen werden von fast allen Betroffenen einer Essstörung getätigt und zeigen, wie sehr die Erkrankung zur Isolation führen kann. Die Verbesserung von sozialen Beziehungen ist ein Baustein von vielen, der in der Psychotherapie von Essstörungen aufgegriffen wird. Die Universität Osnabrück untersucht nun, welche Therapiebestandteile von Betroffenen als hilfreich empfunden werden und sucht dafür Studienteilnehmende jeglichen Geschlechts und jeglicher Geschlechtsidentität.
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Freundschaft als wichtige Stütze im Diabetesmanagement

In Deutschland gibt es inklusive Dunkelziffer 11 Millionen Menschen mit Diabetes, online wächst diese Community seit einigen Jahren immer enger zusammen. Unter dem Hashtag #SagEsLaut wurden in den sozialen Medien 2021 und 2022 verschiedene Aktionen durchgeführt, die die Bedürfnisse der Menschen mit Diabetes für eine bessere Versorgung und Akzeptanz in der Gesellschaft zum Ausdruck bringen und auf Themen wie Stigmatisierung hinweisen. Was als Kampagne für mehr Sichtbarkeit der Menschen mit Typ-2-Diabetes begann, ist in diesem Jahr auf alle Diabetestypen erweitert worden, weil auch Menschen mit Typ-1-Diabetes ihre Solidarität für die Kampagne zeigten. Daher ist der #SagEsSolidarisch hinzugekommen und erreichte im Frühjahr eine Reichweite von 1,2 Millionen. Nun geht die Kampagne zum Internationalen Tag der Freundschaft in die zweite Runde, denn Freundschaft ist eine wichtige Stütze im Diabetesmanagement. In einem Video wird die Geschichte der beiden Freundinnen Freddie Schürheck (Typ 1) und Kim Stoppert (Typ 2) erzählt, die fast im selben Jahr ihre Diagnose erhielten und sich seitdem Halt geben bei allen Diabetesfragen.
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Allergien bei Babys können zu Asthma führen

Babys mit einer Nahrungsmittelallergie leiden später überdurchschnittlich oft an Asthma und verminderter Lungenfunktion. Das haben Forschende am Murdoch Children's Research Institute herausgefunden. Forschungsleiterin Rachel Peters und ihr Team haben 5.276 Babys untersucht, die positiv auf Lebensmittelallergene getestet worden waren, als sie 6 Jahre alt waren. Die Zahl der Asthmakranken war zu dem Zeitpunkt 4-mal größer als jene in der Kontrollgruppe. Die Auswirkungen waren bei Kindern, deren Nahrungsmittelallergie bis zum Alter von 6 Jahren anhielt, am größten. Besser ging es Heranwachsenden, die bis zum Alter von 6 Jahren ihre Allergie überwunden hatten.
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Laktoseintoleranz: Wenn Milch auf den Magen schlägt

Die Kugel Eis im Schwimmbad, der Frozen Joghurt im Garten oder der Latte Macchiato im Straßencafé – viele Sommerleckereien enthalten Laktose. Doch manche klagen nach dem Verzehr von Milch und Co. über Verdauungsprobleme. Die Ursache kann eine Laktoseintoleranz sein. Was genau das ist und welche Symptome auftreten, weiß Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung. Sie erklärt außerdem, wie die Diagnose gestellt wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
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Diabetes: Kombucha senkt Nüchternblutzucker

Patient:innen mit Typ-2-Diabetes, die 2 Wochen lang Kombucha getrunken haben, verfügten über niedrigere Werte beim Nüchternblutzucker als Personen, die ein ähnlich schmeckendes, aber wirkungsloses Getränk zu sich nahmen, zeigt eine klinische Studie von MedStar Health, der Georgetown University und der University of Nebraska-Lincoln. Diese Pilot-Machbarkeitsstudie mit 12 Personen liefert Hinweise darauf, dass eine dietätische Intervention die Blutzuckerwerte senken könnte. Die Expert:innen sehen darin eine Grundlage für eine größere Studie zur Überprüfung dieser Ergebnisse.
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Warum altern wir und können wir das stoppen?

Schon im jungen Erwachsenenalter setzt bei Menschen die Alterung ein. Welche Ursachen liegen diesem Prozess zugrunde und welche Faktoren beschleunigen ihn? Kann Regenerationsforschung mit Axolotl dazu beitragen, das Altern zu verlangsamen oder gar zu stoppen? Woher kommt der Wunsch nach „ewiger Jugend“? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen der TU Dresden.
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Schlafstörungen: Tipps für einen besseren Schlaf

Der 24. Juli ist Tag der Selbstfürsorge, bei dem auf einen achtsamen Umgang mit sich selbst und den eigenen Ressourcen aufmerksam gemacht werden soll. Ein fundamentaler Baustein hierfür ist guter Schlaf. Aus diesem Grund haben Gesundheits- und Schlafexpert:innen untersucht, wie weit Einschlafprobleme in Deutschland verbreitet sind. In einer Befragung wurden mehr als 5.000 Personen aus Deutschland dazu befragt, wie oft sie z.B. Schwierigkeiten beim Einschlafen haben. Dabei kam heraus: Fast 15% der Befragten haben mehrmals pro Woche Probleme damit, einzuschlafen.
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Augenschutz im Sommer: Tipps für den Umgang mit UV-Strahlung und Chlorwasser

Unsere Augen sind im Sommer einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt. Insbesondere die direkte Sonneneinstrahlung kann die Augen schädigen und zu Erkrankungen an Linse und Netzhaut führen. Zusätzlich kann es nach dem Schwimmen in Freibädern oder natürlichen Gewässern zu brennenden, geröteten Augen kommen. Vor allem Kontaktlinsenträger sollten beim Baden vorsichtig sein. Experten der Stiftung Auge empfehlen daher den Schutz der Augen durch das Tragen von Sonnen- oder Schwimmbrillen und erklären, worauf beim Kauf zu achten ist.
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Bessere Ernährungsberatung bei Diabetes

Neben der Bewegung ist die Ernährung eine Grundsäule in der Beratung von Menschen mit Typ-2-Diabetes. Das Ernährungsverhalten beeinflusst den Stoffwechsel und kann ganz unmittelbar zur Verbesserung oder Verschlechterung eines Diabetes mellitus und dessen Folgeerkrankungen beitragen. Da in der Ernährungsforschung stets neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, hat der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland seine Ernährungsbroschüre aktuell überarbeitet und um wichtige und neue therapierelevante Aspekte erweitert.
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Bearbeitete Selfies schaden dem Selbstwertgefühl

Die Bearbeitung von Selfies auf Social-Media-Plattformen wirkt sich negativ darauf aus, wie Nutzer:innen ihre Attraktivität und ihr Selbstwertgefühl wahrnehmen. Das zeigt eine in der Fachzeitschrift „BMC Psychology" veröffentlichte Studie von Forschenden der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Soziale Netzwerke definieren sich demnach durch die Nutzung von Profilen, die Einbettung in Netzwerke und die Verwendung von Streams. Sie enthalten persönliche Attribute, die sich auf die Benutzer:innen beziehen und ihnen ermöglichen, sich positiv zu präsentieren, wobei manche ihr Bild idealisieren.
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