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Patienteninfos | Beiträge ab Seite 7

Beiträge zum Thema Patienteninfos

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Mehr Lust, weniger Krebs: Vorteile von Migräne

Migräne ist die häufigste neurologische Erkrankung. Allein in Deutschland leiden rund 900.000 Menschen an den oft einseitig pochenden Schmerzen, die nicht selten mit Licht-, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit oder Übelkeit einhergehen. Während einer Attacke können Betroffene ihrem Alltag kaum nachgehen – die Lebensqualität ist stark eingeschränkt. Doch es scheint auch positive Nebenwirkungen einer Migräne zu geben.
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Teenager: Wahrgenommenes Gewicht oft falsch

Immer mehr Teenager unterschätzen ihr Körpergewicht. Das besagt eine aktuelle Studie unter Leitung der University of Luxembourg, für die Daten von mehr als 745.000 Heranwachsenden aus 41 Ländern in Europa und Nordamerika ausgewertet wurden. Damit sinkt aber auch der Anteil der Teens deutlich, die ihr Gewicht überschätzen (1). Die Expert:innen um Anouk Geraets warnen daher, dass diese Veränderung in der Wahrnehmung des Körpergewichts die Wirksamkeit von Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit verringern könnte. Diese zielen darauf ab, bei jungen Menschen eine Gewichtsreduktion zu erreichen.
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Arzneimittelbehörden rufen weltweit zur verstärkten Meldung von Nebenwirkungen auf

In einer gemeinsamen Kampagne fordern derzeit Arzneimittelbehörden weltweit Patientinnen und Patienten dazu auf, ihnen verstärkt Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu melden. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Appell, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen bei Kindern zu melden. Weitere Zielgruppen sind Schwangere sowie stillende Frauen, die eine sichere Anwendung von Arzneimitteln sowie die Meldung möglicher Nebenwirkungen sensibilisiert werden sollen. In Deutschland werden diese Meldungen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, bearbeitet.
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Die Bedeutung von nützlichen Mikroorganismen in Lebensmitteln

In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Ernährung stark zugenommen. Immer mehr Menschen suchen nach natürlichen Alternativen zu synthetischen Zusatzstoffen in Lebensmitteln. In diesem Zusammenhang gewinnen nützliche Mikroorganismen, wie Bakterien, Hefen und Pilze, die in fermentierten Lebensmitteln enthalten sind, immer mehr an Bedeutung. Diese kleinen Helfer können nicht nur die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern, sondern auch ihre Nährstoffzusammensetzung und ihren Geschmack verbessern. Darüber hinaus scheinen sie direkten Einfluss auf die Darmmikrobiota zu nehmen. „Dietary Microbes“ – also nützliche Mikroorganismen in Lebensmitteln – lautete das Titelthema einer Online-Veranstaltung, die die europäische Zentrale von Yakult für medizinische Fachkreise Ende März 2023 organisierte. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem noch jungen Forschungsgebiet wurden vorgestellt.
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Vorsicht vor Lebensmittelinfektionen bei steigenden Temperaturen

Insbesondere in den Sommermonaten führt der Verzehr von verderblichen Lebensmitteln vermehrt zu Infekten. Bakterien, aber auch Pilze haben Hochsaison und vermehren sich bei sommerlich warm-feuchten Temperaturen explosionsartig. Transport, Lagerung und Zubereitung sind die ausschlaggebenden Komponenten, damit Lebensmittel nicht krank machen. Doch wann sollten Fleisch, Milchprodukte und Co besser entsorgt und wann können sie bedenkenlos verzehrt werden? Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e.V. erklärt angesichts der hohen Temperaturen, wann Lebensmittel nicht mehr verzehrt werden sollten und was bei einer leichten Lebensmittelvergiftung hilft.
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E-Bike fahren: Empfehlenswerter Sport für Menschen mit Typ-2-Diabetes oder Übergewicht

Lange wurden E-Bikes wegen ihres batteriegetriebenen Motors belächelt. Eine Studie hat jedoch gezeigt: Auch Elektrofahrräder trainieren Ausdauer und Muskeln. Somit hat ihre Nutzung positive Effekte auf die Gesundheit. Das fanden Forschende der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in einer knapp dreijährigen Studie heraus. Die Ergebnisse wurden vor kurzem im Journal BMJ Open Sport & Exercise Medicine veröffentlicht. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Sports, Medicine and Health Summit 2023 aufmerksam. Die Fachtagung findet vom 22. bis 24. Juni 2023 in Hamburg statt und unterstützt seit 2021 eine globale Allianz zur Förderung körperlicher Aktivität. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE ist Teil dieser Allianz und empfiehlt Menschen mit Typ-2-Diabetes oder Übergewicht E-Bike-Radfahren als Sport: Die elektrische Unterstützung beugt körperlicher Überforderung vor. Trotzdem ist die Belastung anspruchsvoll genug, um den Stoffwechsel zu verbessern und das kardiovaskuläre Risiko zu senken.
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Diastolische Herzschwäche: Bluthochdruck, Vorhofflimmern und Diabetes Typ 2 sind häufige Begleiter

Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) zählt zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland: rund 430.000 Klinikeinweisungen jährlich. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen verbunden. Man unterscheidet 2 Formen der Herzschwäche: Bei der systolischen Herzschwäche ist die Auswurfleistung des Herzens vermindert. Bei einer diastolischen Herzschwäche ist der Herzmuskel verdickt und kann sich in der Füllphase, der Diastole, nicht genügend entspannen und dehnen, um sich mit ausreichend Blut zu füllen. Das Herz verliert an Elastizität. In Folge gelangt trotz guter Pumpleistung weniger Blut in den Körper. Die Körpergewebe sind unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Patient:innen leiden unter Atemnot, rascher Erschöpfung, Brustschmerzen und Kreislaufproblemen bis hin zur Ohnmacht.
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Ein Gefühl der Kontrolle zurückgewinnen

Wohlfühlen im Home-Office: Psychologen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Erasmus-Universität Rotterdam haben sich im letzten Jahr mit der Frage beschäftigt, wie sich das Wohlbefinden beim Arbeiten zuhause – für die meisten zunächst neu und ungewohnt – durch eine aktive Freizeitgestaltung steigern lässt. Eine wichtige Erkenntnis aus der aktuellen Studie: Das Streamen von Serien auf dem heimischen Sofa reicht zum Ausgleich offenbar nicht aus. Je aktiver und herausfordernder die Freizeitgestaltung, umso zufriedener lässt es sich im Home-Office arbeiten. Zu den möglichen Aktivitäten, die von den Wissenschaftlern unter dem Oberbegriff „Leisure Crafting“ zusammengefasst werden, gehören etwa das Ausprobieren eine neuen (pandemiekonformen) Sportart, das Erlernen einer Sprache oder eine kreative Betätigung. Sie führen zu Gefühlen von persönlichem Wachstum und geben den gerade im Home-Office oft eintönigen Tagesabläufen einen neuen Sinn.
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Soziale Medien sind Gift bei Angstzuständen

Personen mit Angststörungen sollte keinen Rat im Social Web suchen, sagen Jeremy Pettit vom Center for Children and Families an der Florida International University und seine Doktorandin Rebecca Wolenski. Denn je öfter sie dort nach Infos über Angst suchen, umso weniger wissen sie schließlich darüber, heißt es. Möglicherweise seien sie danach auch nicht mehr in der Lage, den Unterschied zwischen guten und schlechten Strategien zur Bewältigung von Angstzuständen zu erkennen.
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Herzinfarkt: Wie gefährdet sind Sie?

Jährlich sterben mehr als 45.000 Menschen am Herzinfarkt und 65.000 durch plötzlichen Herztod in Deutschland, weil viele der Betroffenen zu spät oder gar nicht von ihrer Herzerkrankung und den Risikofaktoren, die sie verursacht haben, wussten. Um Menschen vor diesen lebensbedrohlichen Herznotfällen zu schützen und bei der Einschätzung des Risikos für das erstmalige oder erneute Auftreten eines Herzinfarkts zu helfen, hat die Deutsche Herzstiftung ihren Herzinfarkt-Risiko-Test erneuert und erweitert.
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Irisfarbe: Mehr Aderhaut-Tumoren bei hellen Augen, mehr Grauer Star bei dunklen Augen

Von hellem Blau oder Grau über grünliche bis hin zu tiefbraunen Tönen: Die Iris oder Regenbogenhaut des Auges kann eine ganze Palette von Farbschattierungen annehmen. Doch die Augenfarbe bestimmt nicht nur einen wesentlichen Teil des äußeren Erscheinungsbildes. Wie man heute weiß, hängt die Farbe der Iris auch mit der Neigung zu bestimmten Augenerkrankungen und dem Ergebnis etwa von Hornhauttransplantationen zusammen. Dass die Augenfarbe hier als unabhängiger Risikofaktor wirkt, sei lange Zeit wenig beachtet worden, so die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Expert:innen der Fachgesellschaft geben einen Überblick darüber, was über diesen Zusammenhang bekannt ist.
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Ein neuer Weg zu einem suchtfreien Leben: Die CLEAN AND FREE THERAPY

Die CLEAN AND FREE THERAPY bietet einen innovativen und positiven Ansatz zur Überwindung von Suchtmustern und dem Beginn eines suchtfreien Lebens. Mit einer ganzheitlichen Herangehensweise, die verschiedene bewährte Methoden und Techniken kombiniert, unterstützt diese Therapieform Betroffene dabei, ihre erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eine nachhaltige Genesung zu erreichen. Erfahren Sie mehr über die CLEAN AND FREE THERAPY und wie sie Betroffenen helfen kann, ein neues, suchtfreies Leben zu beginnen.
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