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Psoriasis | Beiträge ab Seite 4

Über mögliche Verbesserung bei der Diagnose und Therapie der Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis (PsoA) diskutierten die niedergelassene Dermatologin Dr. med. Maria Leibl, München, und der Rheumatologe PD Dr. med. Valentin Schäfer, auf einem von Amgen unterstützten Satellitensymposium während der Tagung „Dermatologie kompakt & praxisnah“. Gerade bei der PsoA bietet eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Weiterbildung viele Vorteile.
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Psoriasis-Arthritis: 2-Jahres-Daten zu Guselkumab

Vor kurzem wurden in der Fachzeitschrift Arthritis & Rheumatology aktuelle Daten zu Guselkumab bei aktiver Psoriasis-Arthritis  (PsA) vorgestellt. Die finalen Ergebnisse der Phase-III-Studie DISCOVER-2 beinhalten Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit des ersten selektiven Interleukin(IL)-23-Inhibitors über einen Zeitraum von 2 Jahren (1). Die Daten wurden deskriptiv ausgewertet und sind konsistent zu denen vorheriger Studienauswertungen (2, 3).
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Psoriasis-Arthritis: Zulassung von Risankizumab erweitert

Die Zulassung von Risankizumab wurde für Psoriasis-Arthritis erweitert. Die Zulassungserweiterung des IL-23-Inhibitors für Psoriasis-Arthritis basiert auf den Phase-III-Studien KEEPsAKE-1 und KEEPsAKE-2. Sie belegen die hohe Wirksamkeit von Risankizumab zusätzlich zur Plaque-Psoriasis auch bei der Psoriasis-Arthritis. Dies eröffnet neue Therapie-Möglichkeiten für zahlreiche Patient:innen mit nur einem Produkt.
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Plaque-Psoriasis: neues Dosierungsschema für Secukinumab zugelassen

Bei Betroffenen mit Psoriasis kommt es oftmals zu wiederkehrenden Krankheitsschüben – der Phasensymptomatik, die auch für die Therapie der Erkrankung eine große Herausforderung bedeuten kann (1). Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat kürzlich die Zulassung von Secukinumab um ein neues Dosierungsschema zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis für erwachsene Patient:innen mit einem Körpergewicht von ≥90 kg erweitert (2). Die Zulassungsanpassung ermöglicht es nun bei dieser spezifischen Patientenpopulation, die Dosierung flexibel von 300 mg monatlich auf 300 mg im 2-wöchentlichen Rhythmus zu erhöhen (2).
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Wie kann die Haut von Patient:innen mit Psoriasis verbessert werden?

Die Gabe von Apremilast (1) kann für Patient:innen mit chronischer Plaque-Psoriasis eine schnelle und deutliche Verbesse­rung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität bewirken, wenn eine topische Therapie oder systemische Basistherapie keine Linderung brachte. Das zeigten die Ergebnisse der Phase 4-Studie EMBRACE, die auf dem Psoriasis – from gene to clinic-Kongress in London/Großbritannien vorgestellt wurden (1).
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Spesolimab bei GPP: signifikante Symptomreduktion in der Akutphase

Eine pivotale Phase-II-Studie hat ergeben, dass der Anti-IL-36-Rezeptor-Antikörper Spesolimab eine wirksame und schnelle Therapieoption für Patient:innen mit akuter Generalisierter Pustulöser Psoriasis (GPP) darstellt (1). Nach einer Einzeldosis Spesolimab hatten 54% der Patient:innen bereits nach einer Woche keine sichtbaren Pusteln mehr und erreichten somit den primären Endpunkt im Vergleich zu 6% unter Placebo (1).
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Juvenile idiopathische Arthritis und Psoriasis-Arthritis: JAK-Inhibitor für Kinder und Jugendliche zugelassen

Als erster und bislang einziger Januskinase(JAK)-Inhibitor hat Tofacitinib von der EU-Kommission die Zulassung zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (Rheumafaktor-positive oder -negative Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) und der juvenilen Psoriasis-Arthritis erhalten. Der JAK-Hemmer kann bei Patient:innen ab einem Alter von 2 Jahren eingesetzt werden, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) nicht ausreichend angesprochen haben.
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Psoriasis-Arthritis: EU‑Zulassung von Risankizumab

Vor Kurzem wurde bekannt gegeben, dass die Europäische Kommission Risankizumab (150 mg zur subkutanen Injektion in Woche 0, Woche 4 und danach alle 12 Wochen) allein oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen mit einem unzureichenden Ansprechen oder einer Unverträglichkeit gegenüber einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) zugelassen hat. Die Zulassung für diese zweite Indikation von Skyrizi wird in allen Mitgliedstaaten der EU sowie in Island, Liechtenstein, Nordirland und Norwegen gelten.
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Zulassung für Tofacitinib auch bei Psoriasis-Arthritis

Ab sofort steht der orale Januskinase (JAK)-Inhibitor Tofacitinib als einmal tägliche Dosierung in Deutschland auch für Patientinnen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) zur Verfügung. Indiziert ist Tofacitinib in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung der aktiven PsA bei erwachsenen Patientinnen und Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (1).
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Psoriasis: IL-17A-Inhibitor Secukinumab

Aktuelle Daten der MATURE-Studie belegen über 52 Wochen eine deutlich bessere Wirksamkeit des 300 mg Fertigpens gegenüber Placebo sowie eine gute Verträglichkeit und hohe Patientenzufriedenheit bei der Therapie mit dem Interleukin (IL)-17A-Inhibitor Secukinumab (1). Eine gepoolte Auswertung der beiden Studien A2310/A2311 bei Kindern und Jugendlichen mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zeigt das günstige Sicherheitsprofil von Secukinumab auch bei pädiatrischen Patienten (2). Daten des PURE-Registers bestätigen, dass der IL-17A-Inhibitor auch im Behandlungsalltag über 36 Monate zur Verbesserung der Hautsymptome sowie Lebensqualität führt (3).
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Erscheinungsfreiheit bei Plaque-Psoriasis mit IL-17A- und IL-17F-Inhibitor

Es gibt neue Zwischenergebnisse der offenen Verlängerungsstudie BE BRIGHT, in der die langfristige Verträglichkeit und Wirksamkeit von Bimekizumab bis zu 2 Jahre bei erwachsenen Patientinnen und Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis untersucht werden, die eine der 3 Phase-3-Zulassungsstudien abgeschlossen hatten. Diese Daten wurden zusammen mit weiteren Ergebnissen aus dem klinischen Phase-3/3b-Programm zu Bimekizumab bei Psoriasis auf dem 30. Kongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) vorgestellt.
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RA/PsA/SpA: Vorzüge der JAK1/2-Inhibitoren Baricitinib und Ixekizumab

Johann Wolfgang von Goethe galt als Universalgenie seiner Zeit (Dichter, Denker, Staatsmann, Naturforscher) – eine Gabe, die zunehmend auch bei Rheumatologen angesichts einer hohen Dynamik und Multidisziplinarität in ihrem Fachgebiet gefordert ist. Unter dem Motto „Trilogie in 3 Akten“ bot das 4. Rheumatologie Forum für Ärzte mit 19 virtuellen Vorträgen an 2 Tagen ein spannendes und zugleich CME-zertifiziertes Format. Diskutiert wurden u.a. die Vorzüge des JAK1- und JAK2-Inhibitors Baricitinib bei rheumatoider Arthritis (RA)  und des IL-17A-Inhibitors Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis (PsA) und axialer Spondyloarthritis (axSpA). So überzeugte Baricitinib Registerdaten zufolge mit hoher Patientenzufriedenheit. Studiendaten bestätigen darüber hinaus die gute Verträglichkeit über bis zu 8,4 Jahre. Auch mit Ixekizumab können ambitionierte Therapieziele leitliniengerecht erreicht werden, jüngst belegt durch hohe ASAS40-Ansprechraten über 52 Wochen in jedem Stadium der axSpA.
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Risankizumab: Neue 150 mg-Formulierung in Fertigpen und Fertigspritze erhält EU-Zulassung

Risankizumab (Skyrizi®) kann jetzt als eine Injektion pro Dosis verabreicht werden, entweder mit einer Fertigspritze oder einem vorgefüllten Pen (1). Die Zulassung beruht auf Studienergebnissen, die die Bioäquivalenz zwischen der neuen Formulierung Risankizumab 150 mg und 2 Injektionen von Risankizumab 75 mg belegen (1). Risankizumab ist die einzig zugelassene Therapieoption für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis mit nur 4 Injektionen pro Jahr in der Erhaltungsphase und der Wahl zwischen Pen und Fertigspritze.
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Psoriasis-Arthritis: Interleukin-23-Inhibitor neue Option für Biologika-Erstlinien-Therapie

Mit Guselkumab (Tremfya®) bei Psoriasis-Arthritis wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht, um den medizinischen Bedarf bei dieser heterogenen chronisch-entzündlichen Erkrankung zu decken. Seit kurzem ist der erste reine Interleukin(IL)-23-Inhibitor zur Therapie der Psoriasis-Arthritis indiziert (1). Professor Dr. med. Georg Schett, Erlangen, und Professor Dr. med. Kristian Reich, Hamburg, referierten über IL-23 als Masterzytokin bei Psoriasis-Arthritis und Plaque-Psoriasis und ordneten die Daten der Zulassungsstudien DISCOVER-12 und -23 für ihren Praxisalltag ein.
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Plaque-Psoriasis: Deucravacitinib erreicht alle Endpunkte in zulassungsrelevanter Studie

Es liegen positive Ergebnisse der Studie POETYKPSO-2 vor, der zweiten zulassungsrelevanten Phase-III-Studie zur klinischen Prüfung von Deucravacitinib, einem neuartigen oralen selektiven Tyrosinkinase-2 (TYK2)-Inhibitor, für die Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. In der Studie POETYK PSO-2 wurde die Dosierung von Deucravacitinib 6 mg einmal täglich untersucht und beide co-primären Endpunkte im Vergleich zu Placebo erreicht. Dabei erzielten nach 16 Wochen Behandlung mit Deucravacitinib signifikant mehr Patienten ein PASI-75-Ansprechen (Psoriasis Area and Severity Index von 75), definiert als eine PASI-Verbesserung um mindestens 75% gegenüber den Werten zu Studienbeginn, sowie einen sPGA-Score(Static Physician’s Global AssessmentScore) von 0/1 (frei oder fast frei von Hautläsionen).
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Plaque-Psoriasis: Überlegenheit von Deucravacitinib im Vergleich zu Placebo und Apremilast in Phase-III-Studie

Die Ergebnisse von POETYK PSO-2, der zweiten zulassungsrelevanten Phase-III-Studie zur Untersuchung von Deucravacitinib, einem neuartigen, oralen, selektiven Tyrosinkinase-2 (TYK2)-Inhibitor, zur Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, liegen vor: POETYK PSO-2 untersuchte Deucravacitinib in einer Dosierung von 6 mg einmal täglich und erreichte im Vergleich zu Placebo beide ko-primären Endpunkte. Signifikant mehr Patienten erreichten nach 16 Wochen Behandlung mit Deucravacitinib einen Psoriasis Area and Severity Index (PASI 75), definiert als eine mindestens 75%ige Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert PASI, und einen statischen Physician's Global Assessment (sPGA) Score von klar oder fast klar (sPGA 0/1).
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