Medizin
Familiäres Chylomikronämie-Syndrom: selten und häufig unerkannt
Alljährlich am letzten Tag im Februar lenkt der Tag der Seltenen Erkrankungen, der sogenannte „Rare Disease Day“, die Aufmerksamkeit auf die Menschen, die mit einer solchen Erkrankung leben müssen. Als selten gelten lebensbedrohliche oder chronische Erkrankungen, die bei weniger als 5 von 10.000 Menschen auftreten. Auch bei den Fettstoffwechselstörungen gibt es sie und dazu zählt das sehr seltene Familiäre Chylomikronämie-Syndrom (FCS) mit einer Prävalenz von 1:1.000.000. FCS-Patient:innen hierzulande sind unterdiagnostiziert, d. h. sie werden oftmals auch nicht ausreichend behandelt. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) aufmerksam. Sie unterstützt Ärzt:innen dabei, zu einer sicheren Diagnostik zu finden.
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