Birgit Frohn Dipl. biol.
MedizinjournalistinBeiträge von Birgit Frohn Dipl. biol.
Gendermedizin
Genderaspekte in der Inneren Medizin – der kleine Unterschied ist medizinisch groß
Frauen und Männer sind anders krank. Bei zahlreichen Erkrankungen, besonders internistischen, existieren geschlechtsspezifische Unterschiede: Nicht nur hinsichtlich Ausprägung der Symptome und optimaler Therapie, sondern auch in Bezug auf Risiko und Prävalenz.
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Kardiologie
Herzmedizin zwischen Herausforderungen und Chancen
Was gibt es Neues in der kardiologischen Forschung? Die Herztage informierten darüber. Dieses Jahr ging es darüber hinaus um den künftigen Stellenwert der künstlichen Intelligenz (KI) in der Kardiologie, warum dringend mehr Laienreanimation nötig ist und welche Hürden in der kardiologischen Intensiv- und Notfallmedizin zu nehmen sind. Auch die Gendermedizin war ein wichtiges Thema.
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Nephrologie
Nephrologie in Aufbruchsstimmung: Eine neue Dekade hat begonnen
Die chronische Nierenkrankheit (CKD) ist zur Volkskrankheit geworden. Mit zwei einfachen Tests aus Blut und Urin könnte sie frühzeitig erkannt werden. Nephrolog:innen fordern, dieses Basisscreening zur Pflicht zu machen. Vor allem, da seit kurzem Wirkstoffe verfügbar sind, die das Fortschreiten der CKD effektiv stoppen können. Vor der Endstation terminales Nierenversagen gibt es inzwischen also Ausstiegsmöglichkeiten – bis zu Dialyse und Transplantation muss es nicht gehen.
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RSV
Maternale RSV-Immunisierung: „Ein Geschenk fürs Leben“
Es ist der häufigste und bedeutendste Erreger von Infektionen der Atemwege bei Säuglingen und Kleinkindern: RSV, das respiratorische Synzytial-Virus. Schwere Verläufe können rasch zur Hospitalisierung führen. Mit dem bivalenten Impfstoff RSVPreF steht ein wirksamer Schutz vor RSV-Infektionen zur Verfügung.
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Nephrologie
Faktor-B-Inhibition: Vielversprechende Option bei C3-Glomerulopathie
Bis dato gibt es keine zugelassene Therapiemöglichkeit für die C3-Glomerulopathie. Faktor-B-Inhibitoren könnten hier die Lösung sein. Diese bergen jedoch ein erhöhtes Infektionsrisiko, welches sich aber durch gezielte Prophylaxe senken lässt.
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Herzinsuffizienz
SGLT-2-Inhibition: Generelle 1A-Empfehlung bei Herzinsuffizienz
Unabhängig von der Ejektionsfraktion haben SGLT-2-Hemmer eine belegt hohe Wirksamkeit bei Herzinsuffizienz und einen günstigen Einfluss auf die hämodynamischen, metabolischen sowie renalen Biomarker. Dies gilt auch bei erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF), an der über die Hälfte der Betroffenen leiden und deren Prävalenz stetig zunimmt (1, 2).
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Schmerzmedizin
Große Lücken in der Kopfschmerzversorgung: Mütter und Heranwachsende sind erheblich unterversorgt
Zahlreiche Schwangere, Stillende und Frauen im gebärfähigen Alter leiden regelmäßig unter Migräne. Unter Kindern und Jugendlichen schießt die Häufigkeit von Spannungsschmerzen und Migräne rasant in die Höhe. Ungeachtet dessen: Bei beiden Patientengruppen bestehen enorme Defizite in Therapie wie Prophylaxe. Das ist keineswegs allein der dürftigen Datenlage geschuldet. Auch die fehlende staatliche Unterstützung trägt deutlich dazu bei.
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Nephrologie
SGLT2-Inhibitoren: erste Wahl bei chronischer Niereninsuffizienz
Obwohl die chronische Niereninsuffizienz (CKD) inzwischen zur Volkskrankheit avanciert ist, erweist sich ihr präventives und therapeutisches Management als suboptimal. Die neuen Leitlinienempfehlungen zu SGLT2-Inhibitoren können das ändern.
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Neurologie/Psychiatrie
Schlaf gut! Klappt leider oftmals nicht…
Probleme mit der Nachtruhe nehmen zu. Selbst die Kleinsten haben bereits Schlafstörungen. Im Alter kommt es dazu bekanntlich noch häufiger. Bei den Geschlechtern gibt es ebenfalls Unterschiede. Schäfchenzählen? Es gibt effektivere Maßnahmen.
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Medizin
STADA Health Report 2024: Die Unzufriedenheit mit den Gesundheitssystemen wächst
Seit Jahren sinkt sie europaweit, nun hat die Zufriedenheit einen Tiefstand erreicht. Was dagegen steigt, ist die Einsamkeit in Europa. Das sind die besorgniserregenden Resultate des STADA Health Report 2024. Doch es gibt auch Lichtblicke.
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Typ-1-Diabetes
Früherkennung von Typ-1-Diabetes: dringender Handlungsbedarf
Das präsymptomatische Frühstadium von Typ-1-Diabetes lässt sich bereits im Kindesalter durch den Nachweis von Autoantikörpern feststellen – was viele Vorteile mit sich bringt. Das unterstreicht die Dringlichkeit der Einführung einer solchen Früherkennung.
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Parkinson
Neue Hoffnung für die Parkinson-Therapie
Die jüngsten spannenden Erkenntnisgewinne in allen Bereichen der Parkinson-Forschung stimmen zuversichtlich, dass die Patient:innen in absehbarer Zeit von effektiven innovativen Therapien profitieren können. Mit der Entwicklung neuer Wirkstoffe, die kausal in den Krankheitsprozess eingreifen, könnte sich das Fortschreiten verlangsamen oder sogar stoppen lassen.
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Herzinsuffizienz
Weiterhin globale Defizite bei der Herzinsuffizienz-Therapie
Beim Management der Herzschwäche gibt es nach wie vor Schwachstellen – so bleibt die Optimierung der medikamentösen Therapie und spezifischen Nephro-Protektion eine weltweite Herausforderung.
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