Einleitung03.03.2025DiabetologieDie Diabetologie ist ein spezialisierter Bereich der Inneren Medizin, der sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention des Diabetes mellitus sowie dessen Folgeerkrankungen befasst.Lesen Sie mehr
Diabetologie14.10.2021Modernes Diabetes-Management mit SmartpensWas habe ich heute schon gegessen? Wie geht es mir gerade? Will ich heute noch zum Sport? Diese Fragen müssen beim täglichen Diabetes-Management beantwortet werden und kosten viel Zeit: Durchschnittlich 60 Minuten täglich müssen Betroffene aufwenden – je nach Lebensstil können es auch schnell mehr werden. Daher ist jede Zeitersparnis bei Betroffenen höchst willkommen. Eine Option stellen die neuen Smartpens vor, von denen nicht nur Betroffene, sondern auch Behandelnde profitieren.Lesen Sie mehr
Diabetologie07.10.2021Wie gelingt erfolgreiches Diabetes-Management?Was bewegt Patientinnen und Patienten mit Diabetes? Was ist ihnen in der Therapie am wichtigsten, und mit welchen Herausforderungen sehen sie sich tagtäglich konfrontiert? Diese Fragen beantworteten PD Dr. Matthias Frank, Völklingen, und Dr. Andreas Liebl, Bad Heilbrunn, bei einer Pressekonferenz zum modernen Diabetes-Management.Lesen Sie mehr
Typ-2-Diabetes07.10.2021CKD bei Typ-2-Diabetes: Finerenon künftige Therapieoption?Die chronische Nierenerkrankung (CKD) gehört zu den häufigsten Folgeerkrankungen des Typ-2-Diabetes (T2D). Sie schreitet selbst bei gut eingestellten Blutdruck- und HbA1c-Werten oft unbemerkt fort und verschlechtert die Prognose der Patientinnen und Patienten erheblich. Daher ist eine frühe Diagnose der CKD wichtig. Für die Therapie gibt es mit Finerenon eine neue, bislang noch in der Entwicklung befindliche Option, die sowohl kardiovaskuläre als auch renale Endpunkte verbessern konnte.Lesen Sie mehr
Medizin06.10.2021Typ-2-Diabetes: Kardioprotektive Therapie mit SemaglutidDie Therapie des Typ 2 Diabetes ist komplex und geht über die Kontrolle des Blutzuckers hinaus: Für eine gute Prognose ist es wichtig, frühzeitig Risikofaktoren zu erkennen und diesen entgegenzuwirken sowie eine Therapie zu finden, die Patientinnen und Patienten bei einer möglichst hohen Wirksamkeit auch möglichst viel Sicherheit bieten kann. Aktuelle, auf dem diesjährigen Kongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) vorgestellte Studiendaten zum GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) Semaglutid (1) belegen die Rolle einer frühen, kardioprotektiven Therapie beim Typ 2 Diabetes. Zudem wurden beim Kongress neue Studienergebnisse zur Anwendung von Insulin degludec bei schwangeren Frauen mit Typ 1 Diabetes (2) präsentiert, die die bestehende Datenlage zur Wirksamkeit und Sicherheit des Basalinsulins in weiteren Patientenpopulationen ergänzen.Lesen Sie mehr
Medizin01.10.2021Typ-2-Diabetes: CHMP empfiehlt Senkung der eGFR-Grenze für EmpagliflozinDer Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA) hat einen positiven Bescheid für die Senkung der eGFR-Grenzwerte für die Behandlung mit Empagliflozin von Menschen mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen erteilt. Die Empfehlung basiert auf der inzwischen umfassenden Datenlage zu Empagliflozin (1).Lesen Sie mehr
Medizin29.09.2021Diabetes: Smartpens in Deutschland erhältlichMit den neuen Smartpens NovoPen® 6 und NovoPen Echo® Plus wird die Dokumentation von Insulininjektionen digitalisiert. Gegenüber bisherigen Insulinpens von Novo Nordisk zeichnen die beiden Smartpens Injektionszeitpunkte mit den jeweiligen Dosierungen der letzten 3 Monate nicht nur automatisch auf. Die gespeicherten Daten können darüber hinaus in Apps sowie bekannte Diabetes- Managementsysteme und damit auch auf den Praxiscomputer übertragen werden. Dadurch verfügbare lückenlose Injektionsdaten sollen Diabetesteams die Möglichkeit geben, die individuelle Therapie weiter zu verbessern. Beide Smartpens sind ab sofort in Deutschland erhältlich.Lesen Sie mehr
Medizin23.09.2021Indapamid – ein besonderes, dual wirksames DiuretikumDas in der antihypertensiven Dreifach-Fixkombination enthaltene thiazidähnliche Diuretikum Indapamid ist aufgrund seines dualen Wirkprinzips Hydrochlorothiazid (HCT) in puncto Wirksamkeit und Stoffwechselneutralität überlegen.Lesen Sie mehr
Gesundheitspolitik23.09.2021Sozialverbände prangern Preissteigerung bei gesunden Lebensmitteln anSozialverbände und Ernährungsexperten warnen vor den sozialen und gesundheitlichen Folgen des starken Preisanstiegs für gesunde Lebensmittel. „Obst und Gemüse werden für Geringverdiener und Menschen in Grundsicherung durch die Preissteigerungen endgültig zum Luxusgut, das sie sich nicht mehr leisten können“, sagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele.Lesen Sie mehr
Medizin22.09.2021SGLT2-Hemmer bei Herzinsuffizienz und Typ 2-DiabetesDie Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse ist seit 2018 anstatt der HBA1c-Senkung das Hauptziel in der Behandlung von Typ 2-Diabetikern. Bei jeder Neueinstellung einer glukosesenkenden Therapie sollte daher zuerst eine diagnostische Abklärung kardiovaskulärer bzw. renaler Risikofaktoren erfolgen und dann die Auswahl der Medikation primär zum Schutz der Endorgane und nicht zur HbA1c-Senkung erfolgen.Lesen Sie mehr
Medizin21.09.2021Durchbruch bei Herzinsuffizienz-Therapie mit EmpagliflozinEmpagliflozin reduzierte bei Erwachsenen mit symptomatischer chronischer Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) im Vergleich zu Placebo das relative Risiko für den kombinierten primären Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz um 21% (1).Lesen Sie mehr
Medizin15.09.2021Chronische Nierenerkrankung + T2D: Neue Ergebnisse zu FinerenonDetaillierte Ergebnisse der Phase-III-Studie FIGARO-DKD zeigen, dass das Prüfpräparat Finerenon, ein nichtsteroidaler, selektiver Mineralokortikoid-Rezeptor (MR)-Antagonist, im Vergleich zu Placebo zusätzlich zur Standardtherapie bei einer breiten Patientenpopulation mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) der Stadien 1-4 und Typ-2-Diabetes (T2D) das Risiko kardiovaskulärer Ergebnisse reduzierte.Lesen Sie mehr
Medizin28.07.2021Typ-2-Diabetes: Prognoseverbesserung durch individuelle TherapiePraxisorientierte, maßgeschneiderte Therapieoptionen und eine individuelle Risikostratifizierung waren die Trend-Themen der diesjährigen 81. Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA). Welche Perspektiven sich hieraus für die Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus ergeben, erörtertern renommierte Forschende neu publizierte Studiendaten, die Relevanz von Leitlinien, den Zusammenhang zwischen Time-in-Range (TIR) und HbA1c-Wert sowie kardiorenale Aspekte beim Typ 2 Diabetes. Beim ADA präsentierte Posterdaten zum GLP-1 Rezeptoragonisten (RA) Semaglutid s.c. (1) und dem Insulinanalogon Insulin degludec (2) bestätigten erneut die Wirksamkeit dieser Substanzen.Lesen Sie mehr
Medizin15.07.2021Typ-2-Diabetes: Dulaglutid in Quartalspackungen erhältlichAb dem 16. August 2021 sind die beiden höheren Dosierstärken von 3,0 mg und 4,5 mg Dulaglutid in der neuen Packungsgröße als 12er Packung erhältlich. Damit stehen Menschen mit Typ-2-Diabetes (T2D) nun alle 4 Dosierungen des GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) als Quartalspackung zur Verfügung (1). Im Vergleich zur Monatspackung bietet die Quartalspackung Vorteile: So sparen die Patienten u.a. Kosten, da sie pro Quartal nur noch 1 statt 3 Zuzahlungen leisten müssen.Lesen Sie mehr
Medizin01.07.2021Diabetes: Smartpens – Technik und AnwendungsoptimierungÜber digitale Innovationen im Diabetesmanagement informierte die diesjährige International Conference on Advanced Technologies & Treatments for Diabetes (ATTD) (1). Die Mitglieder des Zukunftsboards Digitalisierung (zd) waren live dabei. Sie stellen die Entwicklungen, die für die Praxis besonders relevant sind, heraus. Ihr Fazit: Die Devices sind vorhanden – jetzt gilt es, Menschen mit Diabetes die Möglichkeiten vorzustellen und sie in die Lage zu versetzen, aktiv entscheiden zu können, ob und welche Technologien sie nutzen möchten.Lesen Sie mehr
Medizin28.06.2021Fördert ein Mangan-Mangel Typ-2-Diabetes?Erbanlagen spielen bei einem Typ-2-Diabetes eine wichtige Rolle, nun könnte ein weiteres zu den bislang mehreren Hundert bekannten Genen hinzukommen. Dr. med. Martin Daniels, Universitätsklinikum Tübingen, forscht an einer Gen-Mutation, die über verschiedene Zwischenschritte möglicherweise auch das Diabetesrisiko erhöht. Dafür wurde er nun mit der Menarini Projektförderung 2021 der BERLIN-CHEMIE AG ausgezeichnet. Die Tübinger Arbeitsgruppe untersucht schon länger den Beitrag von genetischen Faktoren für die Entstehung des Diabetes, speziell der SLC-Transporter. Nun ist ein neuer Marker in ihren Blickpunkt geraten: eine Missense-Mutation (A391T) im Gen des Mangan-Transporters (SLC39A8). Dieses Protein sorgt in seinem Normalzustand dafür, dass unter anderem Mangan aus dem Darm ins Blut aufgenommen wird.Lesen Sie mehr
Medizin24.06.2021Diabetesprävention: Cities Changing Diabetes setzt auf BewegungRund zwei Drittel der Menschen mit Diabetes leben momentan in Städten (1). Aktuellen Untersuchungen zufolge liegt die Diabetesprävalenz in Berlin bei rund 10%, mit großen regionalen Unterschieden (2). So verzeichnet der Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Gegensatz zu den anderen Berliner Bezirken eine überdurchschnittliche Diabeteshäufigkeit. Gründe dafür sind unter anderem ein stark steigender Altersdurchschnitt der Bevölkerung und ein geringes Einkommen, z.B. durch Langzeitarbeitslosigkeit. Seit Oktober 2020 ist der Stadtbezirk offiziell erste deutsche Cities Changing Diabetes (CCD) Partnerstadt. Im Rahmen der Initiative möchte der Bezirk aktiv gegen die ansteigenden Diabeteszahlen vorgehen und startet gemeinsam mit dem dänischen Pharmaunternehmen Novo Nordisk jetzt erste Präventionsmaßnahmen.Lesen Sie mehr
Patienteninfos18.06.2021Diabetes – eine unterschätzte Herausforderung in der PflegeDie stetig steigende Zahl an pflegebedürftigen Menschen mit Diabetes stellt eine wachsende Herausforderung dar. Mit dem Kompaktkurs „Basisqualifikation Diabetes Pflege DDG“ bietet die DDG praktische Hilfe und vermittelt Sicherheit bei der Pflege von Patienten mit Diabetes. Von der DDG qualifizierte Trainer bieten diese Kurse überregional an. Eine Liste der Trainer ist auf der Website abrufbar. Die Trainerteams verfügen sowohl über diabetologisch-ärztliche als auch über Diabetes beratende und pflegerische Qualifikationen. Die Fortbildung für Pflegende umfasst 16 Stunden und kostet 275 Euro. Vermittelt werden vor allem Kompetenzen, um die Pflegeanamnese und die Pflege- bzw. Maßnahmenplanung diabetesbezogen zu erheben bzw. zu gestalten. Zudem geht es darum, Notfälle, Komplikationen und Folgeerkrankungen im Zusammenhang mit einer Diabeteserkrankung zu vermeiden bzw. zu minimieren.Lesen Sie mehr
Medizin09.06.2021Typ-2-Diabetes: Vorteile einer FixkombinationstherapieDie Fixkombination aus einem Basalinsulin (Insulin glargin 100 Einheiten E/ml) und einem GLP-1-Rezeptoragonisten (Lixisenatid 33 Mikrogramm µg/ml; iGlarLixi) – bietet bei der Therapie des Typ-2-Diabetes Vorteile im Vergleich zur basalunterstützen oralen Therapie (BOT), aber auch im Vergleich mit einer Basal-Bolus-Therapie: „Bei Patienten mit einem Typ-2-Diabetes, deren Blutzucker mit einer BOT nicht gut eingestellt ist, kann eine Therapieintensivierung mit iGlarLixi eine gute Alternative zur Umstellung auf ein Basal-Bolus-Regime sein,“ (3) so Professor Dr. Juris Meier, Bochum, und ergänzte: „Besonders hervorzuheben ist die Einfachheit der Therapie mit iGlarLixi, das nur 1-mal pro Tag verabreicht werden muss“ (1, 2).Lesen Sie mehr
Medizin09.06.2021Risikoaufklärung bei Polyzystischem Ovarsyndrom und Typ-2-DiabetesHartnäckiges Übergewicht, vermehrte Körperbehaarung, dünner werdendes Kopfhaar, unerfüllter Kinderwunsch und Akne – dahinter kann ein Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS) stecken. Was viele betroffene Frauen nicht wissen: Die komplexe Störung des hormonellen Regelkreises erhöht auch ihr Risiko, an einem Typ-2-Diabetes zu erkranken um das 2 bis 9-fache (1). Darüber hinaus bilden Patientinnen mit PCOS 4mal häufiger eine Fettleber aus (2). Entsprechend umfassend sollten Diagnostik und Therapie erfolgen. Doch bis heute ist die häufigste endokrinologische Erkrankung von Frauen im empfangsbereiten Alter in Deutschland nur unzureichend erforscht. Auf der gemeinsamen Online-Pressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) erläutern Experten den Zusammenhang von PCOS und Typ-2-Diabetes. Außerdem bewerten sie neue Therapie-Optionen.Lesen Sie mehr
Patienteninfos18.05.2021Diabetes Typ 2: Informationen und Unterstützung trotz KontaktbeschränkungenSie kann sich schleichend entwickeln, jahrelang keine Symptome hervorrufen und trotzdem bereits unbemerkt Organe schädigen: Diabetes Typ 2 ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die häufig erst im Zusammenhang mit weiteren gesundheitlichen Beschwerden festgestellt wird, zum Beispiel am Herz-Kreislauf- oder Nervensystem. Über 90% der mehr als 8 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus in Deutschland weisen den Typ 2 auf. Viele neudiagnostizierte Betroffene fühlen sich nach der Diagnose zunächst von der Komplexität der Erkrankung und ihrer Therapie überfordert. Aufgrund der Corona-Pandemie und damit einhergehender Kontaktbeschränkungen können derzeit Präsenzschulungen oder Treffen von Selbsthilfegruppen nicht im gewohnten Umfang stattfinden.Lesen Sie mehr