Krankenhäuser: Zu wenig Zeit für Stellungnahme zu Corona-Lockerungen
Betroffene Verbände hatten nach Darstellung der Deutschen Krankenhausgesellschaft nur 9 Stunden Zeit, um zu den von der Bundesregierung geplanten Corona-Lockerungen Stellung zu nehmen. „Um 1.00 Uhr nachts wird ein Entwurf geschickt, zu dem die Verbände bis 10.00 Uhr Stellung nehmen dürfen“, sagte der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, der „Augsburger Allgemeinen“. „Das Verfahren, wie das Infektionsschutzgesetz geändert werden soll, ist mehr als zweifelhaft.“
Unsicherheitsfaktor Omikron-Subvariante
Für die kommenden Wochen rechnen die Klinken aber trotz der geplanten Lockerungen nicht damit, dass die Patientenzahlen in einem bedrohlichen Maß anwachsen und die Krankenhäuser übermäßig belasten, sagte Gaß der Zeitung. Allerdings sei die aktuelle Omikron-Subvariante ein Unsicherheitsfaktor.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
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Erschienen am 10.03.2022 • Seit gut einer Woche steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder an, der Omikron-Subtyp BA.2 ist scheinbar noch ansteckender.
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dpa