Sonntag, 24. November 2024
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COPD: Inhalations-App unterstützt Adhärenz

COPD: Inhalations-App unterstützt Adhärenz
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VisionHealth hat die Markteinführung von Kata® Clinical bekannt, einer neuen Version der Kata®-App mit erweiterter Funktionalität. Mit Kata® Clinical will VisionHealth Sponsoren und Auftragsforschungsinstituten (CROs) ein neues Angebot für klinische Studien bei chronischen Lungenerkrankungen unterbreiten, das durch die Nutzung der Technologie die Teilnehmererfahrung und gleichzeitig die Studienergebnisse verbessert.
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Effiziente Datenerfassung durch individuelle Anpassung

„Kata® Clinical kann sowohl das Daten- als auch das Patientenmanagement in Atemwegsstudien auf ein neues Level bringen. Durch die individuelle Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse einer Studie können Datenerfassung und -management effizienter durchgeführt werden und sind durch die Automatisierung weniger fehleranfällig", sagte Dr. Sabine Häußermann, VisionHealth. „Wir sind davon überzeugt, dass die Studienergebnisse von einer verbesserten Interaktion mit den Patienten enorm profitieren werden. Kata® kann die korrekte Dosierung des Medikaments durch die richtig ausgeführte Inhalation sicherstellen, die Therapietreue positiv beeinflussen und letztlich die therapeutischen Ergebnisse verbessern, während die Gesamtkosten der Studie gesenkt werden: Der Einsatz von Kata® ermöglicht mit weniger Patienten die gleiche statistische Aussagekraft.“
 
 

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COPD: Studie zeigt Dringlichkeit des Exazerbations-Managements

Erschienen am 03.11.2021Kürzlich veröffentlichte Ergebnisse der großen retrospektiven Beobachtungsstudie AvoidEx zeigen die Bedeutung von Exazerbationen in der Versorgungssituation von Patientinnen und Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) (1). Die Auswertung von mehr als 250.000 Patientinnen und Patienten verdeutlicht, dass eine oder mehrere erlittene Exazerbationen die Wahrscheinlichkeit für weitere Ereignisse erhöhen und die Zeit bis zu deren Auftreten verkürzen. So erlitten nahezu die Hälfte (49,1%) der Patientinnen und Patienten ohne Exazerbationen zu Beginn der Studie mindestens eine weitere Exazerbation innerhalb des Follow-ups über 8 Jahre (1). Die Studienergebnisse weisen zudem darauf hin, dass nahezu zwei Drittel der untersuchten Patientinnen und Patienten keine der leitliniengerechten inhalativen Erhaltungstherapien in den 12 Monate vor Indexdatum erhielten. Dies schließt auch Schwer- bzw. Mehrfachexazerbierer ein. Die Daten unterstreichen nach Aussage der Autorinnen und Autoren die Notwendigkeit eines verbesserten Exazerbations-Managements mit dem verstärktem Fokus auf Exazerbationsprophylaxe durch optimale medikamentöse Behandlung im Rahmen der COPD-Therapie (1).

Erschienen am 03.11.2021undefined

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Adhärenz kann nachverfolgt werden

Die neu eingeführte Kata® Clinical ermöglicht die Fernabfrage hochwertiger Daten, einschließlich klinischer Parameter und Gegebenheiten. Mit der App können die Therapietreue der Patienten nachverfolgt, die individuelle Inhalationshistorie und Krankheitsverlaufsparameter überprüft sowie die Teilnehmer zur richtigen Ausführung der Inhalation angeleitet werden. Kata® Clinical kann eine direkte Verbindung zwischen den Studienzentren und jedem Patienten herstellen, so dass die Zentren den Patienten in Echtzeit monitoren und sicherstellen können, dass keine Termine im Studienzentrum verpasst werden. Darüber hinaus unterstützt das System das automatische Hochladen von Daten in den elektronischen Prüfbogen (eCRF-konform) und ist somit mit den meisten gängigen Studien-Datenmanagement-Systemen kompatibel. Um den individuellen Anforderungen einer klinischen Studie gerecht zu werden, können die in Kata® Clinical enthaltenen Funktionen wie Tagebuchfunktionen, tägliche Fragebögen oder Medikamentenerinnerungen an die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Partners angepasst werden.
 
 

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COPD: Sind Kategorien wie Pink Puffer und Blue Bloater noch aktuell?

Erschienen am 29.07.2021COPD ist eine komplexe Erkrankung mit einer Vielfalt von intra- und extrapulmonalen Komponenten (1). Diese Diversität macht es schwer, den einen Betroffenen mit COPD zu fassen (1). Bereits in den 1960er Jahren wurden deshalb unterschiedliche Typen von Betroffenen wie der Pink Puffer oder der Blue Bloater beschrieben (2, 3). Für die COPD-Therapie sind diese Typen mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Doch in welchen Fällen können sie nach wie vor ihre Berechtigung haben? Bei welchen Betroffenen-Merkmalen kann z. B. eine duale Bronchodilatation, wie mit Aclidinium/Formoterol, sinnvoll sein?

Erschienen am 29.07.2021undefined

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Hohe Fehlerrate bei der Anwendung inhalativer Medikamente

Die fehlerhafte Anwendung inhalativer Medikamente ist ein häufiges Problem von Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen. Verschiedene Studien haben Fehlerraten von 32 bis zu 100% gezeigt (1-5). Dies führt zu einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf, weil eine zu geringe Wirkstoffdeposition in der Lunge letztlich mehr Komplikationen und Exazerbationen bei den häufigsten chronischen Lungenerkrankungen, wie Asthma bronchiale und Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), auslöst (6). Vor allem bei COPD ist nachgewiesen, dass jede Exazerbation zu einem unwiederbringlichen Verlust an Lungenfunktion führt (7). Bessere Krankheitskontrolle mit weniger Exazerbationen und in der Folge weniger Krankenhausaufenthalten könnten zu massiven Kosteneinsparungen in den öffentlichen Gesundheitssystemen führen (6). Weltweit könnte Kata® die Therapie von etwa 250 Millionen Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen unterstützen, darunter etwa 8,9 Millionen in Deutschland (8, 9).

Quelle: VisionHealth

Literatur:

(1) Press VG et al. J Gen Intern Med. 2011; 26:635-42. https://doi.org/10.1007/s11606-010-1624-2
(2) The Inhaler Error Steering Committee. Respir Med. 2013; 107:37-46. https://doi.org/10.1016/j.rmed.2012.09.017
(3) Price DB et al. J Allergy Clin Immunol Pract. 2017; 5:1071-1081.e9. https://doi.org/10.1016/j.jaip.2017.01.004
(4) Molimard M et al. Eur Resp J. 2017; 49:1601794; https://doi.org/10.1183/13993003.01794-2016
(5) Lindh A et al. Nursing Open 2019; 6:1519–1527; https://doi.org/10.1002/nop2.357
(6) Usmani OS et al. Respiratory Research 2018; 19:10. https://doi.org/10.1186/s12931-017-0710-y
(7) Anzueto A. European Respiratory Review 2010; 19: 113; https://doi.org/10.1183/09059180.00002610
(8) Steppuhn H et al. Journal of Health Monitoring 2017; 2: 37-45; https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2017-052
(9) Steppuhn H et al. Journal of Health Monitoring 2017; 2: 46-54; https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2017-053


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