Gesunder Lebensstil wichtiger Schutzfaktor vor Darmkrebs
Denn mit einem gesunden Lebensstil kann jeder der Krebsentstehung vorbeugen. Prinzipiell könnten mehr als 40% aller Krebsfälle verhindert werden. Außerdem rät die Gesundheitsorganisation, Früherkennungsangebote zu nutzen, da Krebs im Anfangsstadium gut behandelbar ist.
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Erschienen am 03.03.2022 • Trotz vieler Angebote, wird die Darmkrebsvorsorge von einer Gruppe Patienten nicht in Anspruch genommen. Welche das ist, erfahren Sie hier!
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Typ-2-Diabetes erhöht das Risiko für Krebs
Darmkrebs zählt zu den Krebsarten, die lange Zeit keine Beschwerden machen. Daher werden Kolonkarzinome häufig erst festgestellt, wenn die Erkrankung schon weiter fortgeschritten ist. Früh erkannt, ist Darmkrebs meist gut behandelbar. Eine Vorerkrankung wie Diabetes Typ 2 steigert das Krebsrisiko deutlich: „Menschen mit Diabetes Typ 2 haben ein erhöhtes Risiko für mehrere Krebsarten, darunter Brust-, Harnblasen-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmkrebs“, sagt Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und Chefarzt des Diabetes Zentrums Mergentheim.
Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung sollten wahrgenommen werden
Prof. Haak rät Menschen mit Diabetes, mit ihren behandelnden Ärzt:innen über ihr Krebsrisiko zu sprechen und regelmäßig die angebotenen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung wahrzunehmen: „Neben dem Diabetes kann eine familiäre Vorbelastung das Krebsrisiko zusätzlich erhöhen“, betont Prof. Haak.
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Erschienen am 21.01.2022 • Wie kann künstliche Intelligenz Ärzt:innen bei der Darmkrebsvorsorge unterstützen? Die Antwort finden Sie hier!
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Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung besonders für Menschen mit Diabetes entscheidend
Menschen mit Diabetes können einer Krebsentstehung außerdem durch eine ausgewogene Ernährung, den Abbau von Übergewicht und regelmäßige Bewegung vorbeugen: Dazu zählt, 5x die Woche mindestens 30 Minuten körperlich aktiv zu sein. Schon im Alltag kann jeder viel dafür tun, zum Beispiel Treppen steigen statt mit dem Aufzug fahren, kürzere Strecken zu Fuß gehen, anstatt das Auto zu nutzen oder in Mittagspausen einen Spaziergang machen. Auch Alkohol- und Nikotinverzicht senken das Krebsrisiko.