Journal MED

Pandemie | Beiträge ab Seite 12

Der Hartmannbund hält an seiner Forderung nach einer Corona-Prämie für die Medizinischen Fachangestellten in den Praxen auch nach der jüngsten Ablehnung eines entsprechenden CDU/CSU-Antrages im Gesundheitsausschuss des Bundestages fest. Er sei sicher, so der Vorsitzende des Arbeitskreises „Ambulante Versorgung“ des Hartmannbundes, Dr. Marco Hensel, dass auch der Deutsche Ärztetag in der nächsten Woche in Bremen hier noch einmal eine klare Forderung formulieren werde.
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Gesundheitspolitik

Pandemie-Folge: Outdoor-Aktivitäten beliebter als Fitnessstudio oder Sportverein

Sport in Innenräumen, wie im Fitnessstudio oder im Sportverein, hat während der Pandemie stark abgenommen. Sie will auch im Laufe dieses Jahres kaum jemand mehr besuchen. Zu den beliebtesten Aktivitäten derzeit zählen immer noch Spazierengehen, Radfahren und Fitnessübungen zuhause. Letztere werden häufiger als vor Corona online durchgeführt: Während vor der Pandemie nur neun% regelmäßig virtuell angeleitetes Home-Training durchführten, sind es derzeit schon 14%. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Fitness 2022“ der pronova BKK, für die im Januar 2022 insgesamt 1.000 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden.
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Medizin

DGI: Erste Leitlinie zur SARS-CoV-2 Prä-Expositionsprophylaxe erschienen

Patient:innen mit einem stark geschwächten Immunsystem bauen nach einer Impfung oft keinen ausreichenden Immunschutz gegen COVID-19 und vor allem gegen schwere Verläufe auf. Für diese Patientengruppe kann die vorbeugende Gabe von SARS-CoV-2-neutralisierenden monoklonalen Antikörpern sinnvoll sein, um das Risiko einer Infektion oder eines schweren oder gar tödlichen Verlaufs im Falle einer Infektion, zu reduzieren. In welchen Fällen die sog. Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) in Betracht kommt und wie sie durchgeführt wird, erläutert jetzt erstmals eine S1-Leitlinie für klinisch tätige Ärzt:innen. Sie ist unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) und unter Mitwirkung von 7 weiteren medizinischen Fachgesellschaften entstanden. Die Leitlinie steht ab sofort zu Verfügung.
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Gesundheitspolitik

Unions-Fraktionsvize sieht Chinas Corona-Strategie als gescheitert an

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Sepp Müller, hat die Corona-Strategie Chinas scharf kritisiert. Zugleich verlangte er von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mehr Informationen. „In China werden jetzt zum wiederholten Male Millionenstädte abgeriegelt, Menschen eingesperrt, obwohl die „Zero-Covid-Strategie“ augenscheinlich gescheitert ist“, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
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Gesundheitspolitik

Studie: Kein Suizidanstieg in Corona-Pandemie

Während der Corona-Pandemie hat es laut einer Studie mit Daten aus 3 Bundesländern bislang keinen Anstieg der Suizidrate gegeben. Das geht aus einer im „Ärzteblatt“ veröffentlichten Untersuchung hervor, die den Zeitraum bis Ende 2021 betrachtet. Die 3 Wissenschaftler aus Leipzig und Ulm hatten Daten zu Suizidfällen der polizeilichen Kriminalstatistiken von Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein im Zeitraum Januar 2017 bis Dezember 2021 untersucht.
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Gesundheitspolitik

Lauterbach plant „Zwischenspurt“ für Gesetzesvorhaben bis Herbst

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will in der entspannteren Corona-Lage über den Sommer zentrale Neuregelungen für die generelle medizinische Versorgung anstoßen. Der SPD-Politiker sprach am Mittwoch in Berlin von einem „Zwischenspurt“, um mehrere Vorhaben bis zum Herbst ins Laufen zu bringen. Dabei geht es unter anderem um digitale Anwendungen wie elektronische Patientenakten und E-Rezepte, die weitere Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen und die vorgesehene kontrollierte Freigabe von Cannabis.
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Patienteninfos

6 Tipps zur effektiven Augenpflege im Homeoffice

Die pandemiebedingte Homeoffice-Pflicht ist entfallen. Dennoch werden viele Bürgerinnen und Bürger ihren Job weiterhin häufig am heimischen Bildschirm erledigen, wie Umfragen zeigen. Was aber gibt es bei der Augengesundheit zu beachten, wenn wir viele Stunden lang zu Hause an einem behelfsweisen Büroplatz auf den Monitor starren und die Augen nicht einmal auf dem Arbeitsweg Zeit zur Erholung bekommen? Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) klären auf.
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Gesundheitspolitik

Datenschatz im Gesundheitsbereich soll in der EU gehoben werden

EU-Bürger sollen ihre Gesundheitsdaten künftig ganz einfach in allen Ländern der Europäischen Union nutzen können. Die EU-Kommission präsentierte dazu einen Vorschlag, wonach ein „Europäischer Gesundheitsdatenraum“ geschaffen werden soll. Patientinnen und Patienten könnten ihre Krankengeschichte, Testergebnisse oder Verschreibungen dann mit Krankenhäusern und Ärzten in der gesamten EU teilen, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides in Straßburg. EU-Kommissionsvize Margaritis Schinas sagte: „Das ist revolutionär.“
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Gesundheitspolitik

Kein neuer Corona-Toter gemeldet – Nullwert liegt an Meldepraxis

Erstmals seit September 2020 haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) keinen einzigen neuen Corona-Todesfall binnen 24 Stunden übermittelt. Allerdings melden derzeit – anders als in der ersten Phase der Pandemie – nur wenige Bundesländer am Wochenende neue Fälle, die Daten werden später nachgereicht. Die RKI-Zahlen von Montag zu Todesfällen sind also wenig aussagekräftig. Zur Einordnung: Im Mittel der vergangenen 7 Tage wurden 182 Todesfälle pro Tag an das RKI gemeldet. Dass kein einziger Corona-Toter innerhalb eines Tages gemeldet wurde, war zuletzt am 21. September 2020 der Fall. Es geht um Menschen, die an oder mit Corona gestorben sind.
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Gesundheitspolitik

Studie: Gesundheitliche Auswirkungen der Pandemie

Corona hat auch körperlich Spuren hinterlassen: Insgesamt nehmen 65% der Deutschen nach 2 Jahren Pandemie gesundheitliche Folgen bei sich wahr. Neben Bewegungsmangel (35%) und Rücken- sowie Nackenschmerzen (27%) stellt ein Viertel der Deutschen psychische Probleme bei sich fest. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Fitness 2022" der pronova BKK, für die im Januar 2022 insgesamt 1.000 Menschen ab 18 Jahren befragt wurden.
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Gesundheitspolitik

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht dokumentieren den eigenen Willen

Die Corona-Pandemie zeigt eindrücklich, wie schnell sich das Leben von einem auf den anderen Tag durch eine Erkrankung ändern kann. Doch auch andere Ereignisse wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall oder ein schwerer Unfall können dazu führen, dass man selbst handlungsunfähig wird. In diesen Fällen ist es gut, wenn man vorgesorgt hat, am besten mit einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung und einer zusätzlichen Patientenverfügung. Erst damit ist sichergestellt, dass Angehörige in rechtlichen oder medizinischen Fragen entscheiden dürfen. Darauf weist die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Rheinland-Pfalz hin.
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