App „Empathic“ hilft Nonverbalen im Alltag
Die neue App „Empathic“ des irischen Entwicklers seamlessCARE deutet Emotionen bei nonverbaler Kommunikation mithilfe Künstlichen Intelligenz (KI). Das Unternehmen nennt Schlaganfallpatient:innen, Autist:innen und Opfer einer Gehirnverletzung als mögliche Zielgruppen. Verfügbar ist die Applikation für alle gängigen Betriebssysteme.
Spracherkennungs-Programm analysiert Ausdrucksweisen der User und stellt diese als Emoticon da
Nonverbale Menschen werden technologisch nicht ausreichend versorgt, erklärt seamlessCARE-CEO Aviva Cohen. Während der 2-jährigen Entwicklungsphase haben die Spezialist:innen die KI ausschließlich mit Aufnahmen nonverbaler Menschen trainiert, was sie von allen anderen Spracherkennungs-Programmen unterscheidet. Unter Berücksichtigung von 10 verschiedenen Emotionen analysiert die App die Ausdrucksweise der User und stellt diese als Emoticon da.Lesen Sie mehr zu diesem Thema:
Künstliche Intelligenz – Hoffnung für viele Menschen mit seltenen Erkrankungen?
Erschienen am 09.01.2023 • Was leistet KI bei seltenen Erkrankungen? Lesen Sie das Update zu den orphan diseases von Dr. rer. nat. med. habil. Eva Gottfried!
Erschienen am 09.01.2023 • Was leistet KI bei seltenen Erkrankungen? Lesen Sie das Update zu den orphan diseases von Dr. rer. nat....
© dehweh - stock.adobe.com
App „Empathic“: Nutzbar im familiären Rahmen oder auch für Krankenhäuser und Schulen
Dem Start-up werden bereits 700.000 Dollar an Fördergeldern durch den ehemaligen Vorsitzenden von Health and Safety Executive Frank Dolphin und Enterprise Ireland zu Verfügung gestellt. Die App kann im familiären Rahmen mit bis zu 3 Nutzer:innen, aber auch umfassender für Krankenhäuser oder Schulen verwendet werden. Mit „Focus“ arbeiten die Iren bereits an ihrer zweiten Anwendung. 2022 wurde die Firma mit dem „Best Application of AI in a Startup“ ausgezeichnet.seamlessCARE Quelle:
pressetext.com