Journal MED

systemischer Lupus erythematodes | Beiträge ab Seite 2

Erstmals seit 10 Jahren (1) spricht das CHMP wieder eine Positive Opinion für einen Antikörper zur Therapie des systemischen Lupus erythematodes (SLE) aus und empfiehlt den Typ I Interferon-Rezeptor Antikörper Anifrolumab zur Marktzulassung in der Europäischen Union (EU). Die Add-On Therapie wäre relevant für erwachsene Patient:innen mit aktiven mittlerem bis schwerem, autoantikörper-positivem systemischen Lupus erythematodes (SLE), die bereits eine Standardtherapie erhalten.
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Medizin

Autoimmunität: Wie steuert Roquin die Aktivität von Immunzellen?

Bei Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes treten schwere Entzündungen in unterschiedlichen Regionen des Organismus auf. Das Immunsystem erkennt fälschlicherweise körpereigene Strukturen als fremd und greift diese an. Solche Leiden haben unterschiedliche Auslöser. Nur eine Handvoll bekannter Mutationen in einzelnen Genen des Erbguts führen zu Autoimmunität. Dazu gehört das Gen, das für Roquin-1 kodiert. Die sogenannte Sanroque-Mutation führt bei Mäusen zu einem Krankheitsbild, welches dem Lupus erythematodes ähnelt.
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Medizin

SLE: Anifrolumab erreicht Verbesserungen bei Hautsymptomen und Arthritis

Der Antikörper Anifrolumab ist im Vergleich zu Placebo über 3 unterschiedliche Messungen der Krankheitsaktivität hinweg mit Verbesserungen bei Hautsymptomen und Arthritis verbunden. Dies zeigte eine neue Post-hoc-Analyse gepoolter Daten aus den klinischen Phase-III-Studien TULIP 1 und 2 zum Einsatz von Anifrolumab bei Patienten mit moderatem bis schwerem systemischem Lupus erythematodes (SLE). Die Ergebnisse wurden kürzlich auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Rheumatologie (EULAR) 2021 vorgestellt (1).
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