Organspende | Beiträge ab Seite 3
Lauterbach bei Organspende für neuen Anlauf zur Widerspruchslösung
Schweizer stimmen radikaler Änderung der Organspende-Regeln zu
Bioprinting: Wenn die Blutdruckwerte auf der Haut blinken
Starker Rückgang bei Organspenden
Xenotransplantation: Das Herz der Zukunft?
Neue Beratungsleistung für Hausärzt:innen: Organspende
Verkürzung der Ischämiezeit bei Herztransplantationen?
Nierentransplantation: Einfluss der Ethnie auf Behandlungserfolg
„Meine Patientenverfügung“: Vorsorge, Sterbehilfe und Organspende
Gegen den Tod Couture – Eine Modekollektion, die Leben retten kann
Fuchs'sche Hornhaut-Dystrophie: Gewebetransplantation ermöglicht erneutes Sehvermögen
DGU bedauert Entscheidung des Bundestages zur Organspende
Essener Mediziner: Ethikrat verunsichert Bürger bei Organspende
Der Essener Mediziner Eckhard Nagel hat dem Deutschen Ethikrat vorgehalten, mit seiner Stellungnahme zu Hirntod und Organspende die Verunsicherung in der Bevölkerung zu schüren. Eine akademische Diskussion über juristische oder die menschliche Existenz betreffende Probleme sollte nicht dazu beitragen, die Patienten in den Wartezimmern und Krankenhäusern, die auf Heilung hoffen, zu vergessen.
Wales führt Widerspruchsregelung bei Organspende ein
In Wales werden künftig alle gesunden Erwachsenen automatisch potenzielle Organspender sein - es sei denn, sie schließen das für sich ausdrücklich aus. Das Regionalparlament in Cardiff fasste am späten Dienstagabend einen entsprechenden Beschluss. Das neue Gesetz soll 2015 in Kraft treten. Bisher müssen Waliser - wie in Deutschland - per Organspendeausweis ausdrücklich ihren Willen zur Spende bekunden, ehe nach ihrem Hirntod ein Organ entnommen werden kann.
DSO begrüßt Neuregelung des Transplantationsgesetzes als große Chance
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) begrüßt die heute vom Bundesrat verabschiedete Neuregelung zur Organspende als einen wichtigen Meilenstein. Der Medizinische Vorstand, Prof. Dr. Günter Kirste, sieht in der parteiübergreifenden Einigung auf eine Förderung der Organspende einen Aufbruch in eine neue chancenreiche Entwicklung. „Der heutige Tag schenkt den Patienten auf der Warteliste und ihren Familien Hoffnung und neue Zuversicht.“ Der Organspende komme endlich die gesellschaftliche Bedeutung zu, die nötig sei. Damit verbinde er auch eine größere gesellschaftliche Anerkennung für die Organspender und ihrer Angehörigen, erklärt Kirste.