Journal MED
Experten

Beiträge von Susanne Morisch M.Sc.

Schmerzmedizin

Medizinisches Cannabis: Verordnung, Anwendung, Hürden

Medizinisches Cannabis ist trotz seines eindeutig belegten Nutzens noch immer mit einiger Ablehnung und Stigmatisierung verbunden – sowohl unter Patientinnen und Patienten als auch in Fachkreisen. Dr. Julian Wichmann, Leiter des neu gegründeten Cannabis-Therapiezentrums Algea Care in Regenburg beantwortet im Interview mit Susanne Morisch, journalmed.de., welche Hürden bestehen, was Fachpersonal und Patientinnen und Patienten beachten müssen und warum spezialisierte Zentren auch in der Cannabis-Therapie vorzuziehen ist.
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COVID-19

SARS-CoV-2: Wie Sotrovimab und VIR-7832 funktionieren

Sotrovimab (VIR-7831) und VIR-7832 sind monoklonale Antikörper (mAbs) mit dualer Wirkung, die auf das Spike-Glykoprotein des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) abzielen. Sotrovimab und VIR-7832 wurden von einem Elternantikörper (S309) abgeleitet, der aus Gedächtnis-B-Zellen eines Überlebenden des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV) aus dem Jahr 2003 isoliert wurde. Beide mAbs enthalten eine „LS“-Mutation in der Fc-Region, um die Serumhalbwertszeit zu verlängern. Darüber hinaus kodiert VIR-7832 für eine Fc-GALIE-Mutation, die nachweislich CD8+ T-Zellen im Rahmen einer viralen Infektion der Atemwege in vivo hervorruft.
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E-Health

DiGA in der Hausarztpraxis – Wie sie funktionieren, was sie leisten

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in aller Munde, doch die wenigsten Ärzt:innen wissen, wie ihre Anwendung genau funktioniert: Was genau sind eigentlich Digitale Gesundheitsanwendungen? Wer bestimmt, welche Digitalen Gesundheitsanwendungen offiziell gelistet werden? Wer trägt die Kosten? Wie sind Digitale Gesundheitsanwendungen juristisch geregelt? Die Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das Thema Digitale Gesundheitsanwendungen haben wir für Sie kompakt zusammengefasst. Außerdem stellen wir Ihnen 9 Besipiele vor, mit denen Sie Ihre Patient:innen bei der Bewältigung ihrer Beschwerden mit passenden Digitalen Gesundheitsanwendungen unterstützen können.
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COVID-19

Wirkt Remdesivir auch gegen Mutationen von SARS-CoV-2?

Neue Daten belegen die In-vitro-Aktivität von Remdesivir gegen 10 SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich Omikron. Die Daten stimmen mit anderen In-vitro-Studien überein, die unabhängig voneinander von Forschenden aus Institutionen in anderen Ländern durchgeführt wurden, darunter Belgien, die Tschechische Republik, Deutschland, Polen und die Vereinigten Staaten, die die antivirale Aktivität von Remdesivir gegen mehrere zuvor identifizierte Varianten von SARS-CoV-2 bestätigten, darunter Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron.
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COVID-19

COVID-19-Pneumonie: Effektive Therapie mit Anakinra

„Deutschland ist mittlerweile ein Omikron-Land“, sagt Prof. Dr. Tobias Welte, Direktor der Klinik für Pneumologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. „Trotzdem sind immer noch 30% mit der weitaus gefährlicheren Delta-Variante infiziert; weitere pathogenere Varianten als Omikron können folgen. Deshalb werden Medikamente gegen COVID dringend benötigt.“ Eine medikamentöse Option ist Anakinra – ein Medikament, das seit 20 Jahren bei Patient:innen mit Rheumatoider Arthritis (RA) eingesetzt wird.
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Schlaganfall

Milvexian senkt Risiko für postoperative VTE

Die Ergebnisse der Phase-2-Studie AXIOMATIC-TKR liegen vor. Sie zeigen, dass das orale Prüfpräparat Milvexian das Risiko einer postoperativen venösen Thromboembolie (VTE) dosisabhängig reduziert, ohne das Blutungsrisiko im Vergleich zu Enoxaparin bei Patient:innen, die sich einer Knie-Totalendoprothese (TKR) unterziehen, zu erhöhen. Die Daten wurden auf den Scientific Sessions 2021 der American Heart Association (AHA) vorgestellt und gleichzeitig im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht.
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Diabetologie

Modernes Diabetes-Management mit Smartpens

Was habe ich heute schon gegessen? Wie geht es mir gerade? Will ich heute noch zum Sport? Diese Fragen müssen beim täglichen Diabetes-Management beantwortet werden und kosten viel Zeit: Durchschnittlich 60 Minuten täglich müssen Betroffene aufwenden – je nach Lebensstil können es auch schnell mehr werden. Daher ist jede Zeitersparnis bei Betroffenen höchst willkommen. Eine Option stellen die neuen Smartpens vor, von denen nicht nur Betroffene, sondern auch Behandelnde profitieren.
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